Absenden ESF 2015 | 620 Gaben wurden verteilt
Schöne Bescherung in Visp
Die Absenden-Organisatoren ESF 2015, Gabenchef Markus Tannast und Chef Abt. Schiessen, Beat Abgottspon, zogen am Samstag nochmals alle organisatorischen Register, um den letzten Akt des ESF zügig und effizient über die drei verschiedenen Bühnen zu bringen.
Der Aufmarsch der vielen Sektionen mit ihren Fahnen und den gabenberechtigten Schützen war eindrücklich. Im Halbstundentakt wurden nicht nur die 620 Gaben nach Rang von Speaker Joël Fischer speditiv ihren Gewinnern überreicht, auch der ÖV spuckte im Halbstundentakt im Bahnhof Visp Hunderte von Schützen und Begleitern mit ihren Fahnen und Standarten aus.
In der Halle Sektionsgaben waren viele Helfer damit beschäftigt, im Sekundentakt die 901 Holz-Butillini - eine typische Walliser Trinkflasche aus Holz - Kopfkränze und Walliser Kannen auszuhändigen, jedes Mal mit einem Wort der Gratulation.
Nach dem Mittagessen kam es in einer anderen, festlich geschmückten Halle zum Absenden der fünf Wanderpreise «Uruguay», «General Guisan», «Schweiz. Bankverein» und der Wanderpreise der SSV-Ehrenpräsidenten D. Glatz und T. Krämer. Zwischen der Lorbeer-Ehrung der einzelnen Kategorien-Siegertrios durch Beat Abgottspon und Werner Ritler sowie vier charmante Hostessen sprachen kurz die beiden Gemeindepräsidenten Furger (Visp) und Imboden (Raron), die «Schützen-Bundesrätin» Dora Andres und nochmals OK-Präsident Christoph Darbellay. Die Worte «Dank» und «Freude» waren roter Faden aller vier Reden.
Umrahmt wurde der Festakt durch die MG «Sempre avanti» von Visp. Der Moderator erlaubte sich, ihren Namen auch gleich als Motto für die Zukunft des Schiesssports in der Schweiz auszuleihen: Immer vorwärts und die Zukunft planen. Auf Applaus stiess die Mitteilung von Zentralpräsidentin Dora Andres, der Stand Luzern habe ein ESF-Bewerbungsdossier für das nächste ESF 2020 eingereicht.
Den stärksten Applaus durften die KK-Schützen von Heimenschwand/Buchholterberg nach Hause nehmen. Sie siegten mit einem Sektionsdurchschnitt von sage und schreibe 99,955 P. Auch Winterthur und Büren-Oberdorf schossen weit über 99 P. im Schnitt.
Mit einer Stunde Vorsprung auf die Marschtabelle und dem Abspielen der Walliser Hymne ging der Vorhang des ESF 2015 im Wallis endgültig zu.
pd/map
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Kommentare
Arthur Heinzmann - ↑11↓1
Von den Vorbereitungen, über das Ausführen, bis hin zum Verteilen der Gaben - alles erstklassig organisiert und in einen erfreulichen Rahmen gekleidet - Bravo!
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