Rettung | 17 Einsätze am Sonntag
Hochbetrieb bei der Air Zermatt
Am Sonntag herrschte Hochbetrieb bei der Air Zermatt: Zu insgesamt 17 Einsätzen wurden die Retter gerufen, vier Helikopter mit deren Teams standen im Einsatz.
Am gestrigen Sonntag hat sich am Hohlaubgletscher ein Lawinenunglück ereignet. Fünf Personen wurden dabei verschüttet.
Während sich vier Skifahrer selber aus der Lawine befreien konnten, musste ein Verunfallter wegen seines kritischen Zustandes unter Reanimation nach Bern ins Inselspital geflogen werden, wie die Air Zermatt auf ihrer Webseite berichtet. Ein zweiter Patient wurde nach Visp geflogen. Drei Helikopter der Air Zermatt waren im Einsatz.
Bei zwei anschliessenden Lawinenniedergängen im Saastal sowie auf der Fiescheralp wurden Lawinenhunde mit dem Helikopter auf die Lawinenfelder geflogen, um diese auf Verschüttete abzusuchen. In beiden Fällen konnte Entwarnung gegeben werden.
Kurz nach Mittag kam es im Gebiet des Allalinhorns zu einem Gletscherspaltenunfall. Zwei verunfallte Skitourenfahrer konnten mit Hilfe von Rettungsspezialisten unverletzt aus der Spalte geborgen werden.
Insgesamt rückte die Air Zermatt zu 17 Einsätzen aus. Es standen vier Rettungshelikopter mit deren Teams im Einsatz.
pd/map
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