Bundesgericht | Sanktion wegen Unregelmässigkeiten bei Kuhkämpfen aufgehoben
Girouds Beschwerde gutgeheissen
Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Weinhändlers Dominique Giroud gutgeheissen, der nach den Kuhkämpfen in Aproz im Jahr 2012 vom Eringerviehzuchtverband verwarnt worden war. Seine Kuh «Gentiane» trat zu einem Kampf an, obwohl sie schon als Siegerin feststand.
Das Publikum buhte diesen Entscheid der Jury aus, weil es die Kuh "Schakira" als rechtmässige Königin erachtete.
Unter den Rufen der Zuschauer wurden die beiden Konkurrentinnen noch einmal zum Kampf geführt - ohne das OK der Jury. «Gentiane» gab auf und «Schakira» wurde schliesslich doch noch als Siegerin gekürt. Das Verhalten der Kuhbesitzer führte zu einer Verwarnung durch den Verband.
Dieser war der Ansicht, dass Giroud nicht hätte zulassen dürfen, das seine Kuh losgebunden wird. Das Bundesgericht hat nun eine Beschwerde Girouds gutgeheissen. Nicht er selbst hatte «Gentiane» losgebunden, sondern einer der Treiber und dieser hatte den Anweisungen der Jury zu folgen. (Urteil 2C_1073/2014 vom 28.07.2015)
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Kommentare
Witzji - ↑1↓0
Eine Kuh macht muuh - schon zwei Kühe machen Mühe:-)))
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Maurizio - ↑0↓7
Stop Kuhkaempfen, bitte!
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Ben Seeber - ↑4↓0
STOPP Maurizio
1. Kultur akzeptieren
2. Integrieren
3. Sprache erlernen
--> Falls das zu viel verlangt ist, zurück in deine Heimat gehen!
Einfach oder?