Gewerkschaften | GV der Syna-Pensioniertengruppe
Neue Köpfe im Vorstand
An der Generalversammlung der Syna-Pensioniertengruppe vom Freitag in Visp konnte Präsident Erich Pfammatter rund 100 Mitglieder begrüssen. Als Gastreferenten sprachen A9-Chef Martin Hutter und Ida Häfliger von der Pro Senectute zu den Anwesenden.
Präsident Pfammatter ging in seinem Jahresrückblick auf die verschiedenen vergangenen Aktivitäten und Ausflüge der Pensioniertengruppe ein. Er hielt fest, dass eine Gewerkschaft von den langjährigen Mitgliedern lebt und es ihm immer wieder eine grosse Freude bereitet, Weggefährten aus vergangen Zeiten zu treffen.
Zusätzlich zu den bisherigen Vorstandmitgliedern Erich Pfammatter, Stefan Schnyder und Hans-Peter Sarbach wurden Edelbert Imsand und Viktor Schwery in den Vorstand gewählt.
Syna-Koordinator Tscherrig Johann und Syna-Präsident Toni Biderbost bedankten sich bei den Anwesenden für ihre Treue zur Gewerkschaft Syna und hielten fest, dass auch die Gewerkschaften die pensionierten Mitglieder benötigen und es heutzutage je länger, je mehr auch die gewerkschaftlichen Anliegen nicht einfach bei der Pensionierung enden.
Als Beispiele führte sie an: Altersvorsorge 2020, Kündigungsschutz für ältere Arbeitnehmer, Arbeitslosenversicherung, Invalidenversicherung usw. Zudem gingen sie auf die wirtschaftliche Situation in unserem Kanton ein.
A9-Chef Hutter zum Stand der A9
Martin Hutter zeigte in seinem ausführlichen Referat auf, dass der Bau der Autobahn im Oberwallis täglich voranschreite. Eindrücklich wurden die speziellen Bauabschnitte erläutert und den Syna-Mitgliedern die Herausforderungen, welche sich bei den jeweiligen Abschnitten stellen, aufgezeigt. Ein so wichtiges und grosses Bauwerk müsse genauestens geplant und schrittweise realisiert werden. Es handle sich schliesslich um eine enorme Bausumme, welche in unserer Region realisiert werden von dem auch unser einheimisches Baugewerbe profitieren könne.
«Alter hat Zukunft»
In ihrem Referat mit der 10-Punkte-These des Alters zeigte Ida Häfliger von der Pro Senectute bildlich auf, dass das Leben nicht bei der Pensionierung endet. Heute lebt man noch gut 20 bis 30 Jahre nach der Pensionierung und demzufolge kann noch vieles unternommen werden. Man muss nur wollen.
Die Mitglieder beschlossen ihre jährlichen Ausflüge für dieses Jahr nach Leysin und für das Jahr 2016 nach Verbier zu organisieren.
pd / zen
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