Flugrettung | Rettungsteams am Wochenende gefordert
Air Zermatt fliegt 40 Rettungseinsätze
Die Rettungsteams der Air Zermatt erlebten am Wochenende äusserst arbeitsintensive Tage. Insgesamt sind die Teams zu 40 Rettungseinsätzen ausgerückt, was zuweilen den Einsatz von sechs Helikoptern nötig machte.
Wie die Air Zermatt in einem Communiqué schreibt, konnten die Rettungsteams bei zwei Einsätzen nur noch den Tod eines Alpinisten und eines Gleitschirmpiloten feststellen. Bei der Solvayhütte am Matterhorn musste ein Alpinist mit Erfrierungen an den Fingern ins Spital von Visp überflogen werden.
Viel Glück hatten indes zwei Berggänger, die im Gebiet vom Mittelallalin und Stockjegletscher in eine Gletscherspalte gestürzt waren. Beide Verunfallten konnten unter der Mitarbeit der lokalen Rettungsspezialisten leicht verletzt geborgen und zur genaueren Untersuchung nach Visp ins Spital ausgeflogen werden.
Neben den mittelschwer bis schwerverletzten Patienten, welche in die lokalen Walliser Spitäler geflogen wurden, mussten auch Patienten in die Spitäler von Lugano, Lausanne und Bern verlegt werden.
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Kommentare
Leon - ↑12↓0
Respekt für ihre schwere Arbeit. Jedes mal ausrücken und nicht genau wissen was euch entgegen kommt... Sie sind sehr professionell und begeistert. Nochmal Respekt!
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