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BDM-Präsident blickt auf erfolgreiche Saison zurück

BDM-Präsident Gerhard Zimmermann: «Bald spielen über 1000 Aktive in der BDM.»
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BDM-Präsident Gerhard Zimmermann: «Bald spielen über 1000 Aktive in der BDM.»
Foto: zvg

Quelle: RZ 0

Am Samstag, 4. November, findet in Visperterminen die BDM-Delegiertenversammlung und die Preisverleihung statt. BDM-Präsident Gerhard Zimmermann blickt auf eine erfolgreiche Saison zurück.

Herr Zimmermann, die Oberwalliser Bergdorfmeisterschaft ist eine richtige Erfolgsstory, einverstanden?
Das stimmt. Wir können uns stets weiterentwickeln und spielen heute neben den Gruppen A, B und C auch in den Kategorien Frauen, Senioren und Junioren. Das ergibt insgesamt fast 1000 Aktive. Wir sind eine grosse Gemeinschaft.

Was zeichnet die BDM aus?
Es ist vor allem die Vielfalt, die unsere Meisterschaft auszeichnet. Gleich fünf Damen-Mannschaften spielen in der BDM mit und bei den Senioren hat sich nun auch ein Gommer Team angeschlossen, das ist äusserst positiv.

Welche Ziele und Visionen will die BDM mittelfristig umsetzen?
Primär verfolgen wir das Ziel, die Meisterschaft langfristig durchführen zu können. Dazu braucht es einerseits neue Teams und andererseits Teams, die der BDM erhalten bleiben. Das ist nicht immer einfach. Merken wir, dass sich ein Team aus der Meisterschaft zurückziehen könnte, werden wir aktiv und suchen das Gespräch. Bei den Senioren stellen wir dabei eine gute Entwicklung fest.

Welche?
Sobald ein Dorf keine Seniorenmannschaft mehr stellen kann, suchen die Verantwortlichen den Support aus dem Nachbardorf. Auf diese Weise ist das Seniorenteam aus dem Goms entstanden, welches die BDM bereichert.

Wo liegen die grössten Herausforderungen für die Bergdorfmeisterschaft?
Die liegen im Schiedsrichterwesen. Es ist schwierig, die Leute zu begeistern ein Spiel zu pfeifen, und andererseits springen Schiedsrichter schnell ab, wenn einzelne Spieler einen schlechten Umgang mit ihnen haben. Das ist schade. Ohne Schiedsrichter gibt es kein Fussballspiel.

In der BDM gab es eher selten Teams, die über mehrere Jahre dominierten. Was spielt das für die ganze Organisation für eine Rolle?
Das spielt durchaus eine wichtige Rolle. Ausserberg schaffte es, den Meistertitel mehrere Jahre hintereinander zu gewinnen, das hatte zur Folge, dass es im Team zu einer Sättigung kam und die Gegner demotiviert waren. Ideal ist es, wenn sich die Meister immer wieder ein bisschen abwechseln. Das fördert den Wettkampf.

Herr Zimmermann, welches war Ihr persönliches Highlight aus dieser Saison?
Der Sieg des BDM-Meisters FC Gspon gegen den Gommer Meister FC Bellwald im Supercup. In diesen Duellen geht es um viel Prestige.

Simon Kalbermatten

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