Oberwallis | FC Oberwallis Naters vor dem nächstem Heimspiel

Der Jüngste im Team

Lucca Fryand will sich beim FC Oberwallis Naters durchsetzen.
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Lucca Fryand will sich beim FC Oberwallis Naters durchsetzen.
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Seit dieser Saison gehört Lucca Fryand offiziell zum Kader des FC Oberwallis Naters. Mit seinen 18 Jahren ist er damit der Jüngste im Team von Trainer Dejan Markovic.

Ganz neu ist das Umfeld des FC Oberwallis Naters für Lucca Fryand nicht. So trainierte er bereits in der letzten Saison immer wieder mit dem Team, stand aber für die Ernst­einsätze noch bei den Inter-A-Junioren auf dem Platz. «Nun gehöre ich offiziell zum Team und möchte diese Chance packen», sagt er. Lucca begann seine Fussballkarriere beim FC Steg. Dort durchlief er sämtliche Juniorenabteilungen bis zur Stufe D. Nach einer Zwischenstation beim FC Visp verschlug es ihn zur Nachwuchsabteilung des FC Sitten und schaffte es dort bis in die U18-Auswahl. «Dort hatte ich dann aber mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen», sagt er. So verschlug es ihn wiederum ins Oberwallis zum FC Oberwallis Naters, wo er es nun also bis ins Team um Trainer Dejan Markovic geschafft hat.

Gutes Verhältnis zum Trainer

Dort kam er bis jetzt zwar erst einmal zum Einsatz, entwickelt sich aber nach eigenen Angaben in jedem Training weiter. «Der Trainer arbeitet sehr akribisch mit uns jungen Spielern und legt den Fokus auf die jeweiligen Schwächen von uns», sagt er. Bei ihm seien es vor allem physische Defizite. «Ich habe seit Saisonbeginn aber schon viele Fortschritte gemacht.» Nebst dem Fussball und den damit verbundenen vier wöchentlichen Trainings besucht Lucca die Sportschule in Brig. «Ich kann somit Sport und Schule gut miteinander verbinden und kann damit auch an den Vormittagstrainings teilnehmen.» Obwohl für ihn, wie er sagt, Schule und Ausbildung zurzeit etwas mehr Priorität geniessen als der Fussball, will er sich beim FC Oberwallis Naters etablieren. «Darum gebe ich trotz allem in jedem Training immer Vollgas und will hart an mir arbeiten», sagt der Musikliebhaber. Er wolle sich damit für weitere Einsätze aufdrängen und dadurch vielleicht einmal die Chance erhalten, eines Tages in einer höheren Liga zu spielen.

Bekannte Fussballfamilie

Luccas Affinität zu Fussball kommt nicht von ungefähr. Sein Vater André amtet als Trainer der
1. Mannschaft des FC Visp und sein Onkel Martin stand zu früheren Zeiten als Profi beim FC Sitten und bei den Berner Young Boys im Einsatz. Bei letzterem Verein gehört er heute noch zum Betreuerteam und hat das Amt des Konditionstrainers inne. Luccas Fussballerherz schlägt nebst dem FC Oberwallis Naters auch noch für den FC Sitten und auf der internationalen Bühne für die AC Milan. «Der Verein hat es mir als kleiner Junge schon immer angetan.»

Peter Abgottspon

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