Sport | Stipe Matic vor der Rückkehr

Der Senior im Team

Stipe Matic’s weitere Zukunft beim FC Oberwallis Naters ist noch offen.
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Stipe Matic’s weitere Zukunft beim FC Oberwallis Naters ist noch offen.
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Nach einer Saison voller Verletzungen hofft Teamsenior Stipe Matic, in der nächsten Saison wieder voll angreifen zu können. Zuerst will er aber wieder ganz gesund werden.

Matic verletzt sich im Vorfeld auf die jetzige Saison an der Wade. Konkret handelt es sich um einen kleinen Wadenbeinbruch, der, wie er selber sagt, zwar nicht so schlimm ist und nicht operiert werden muss. Nichtsdestotrotz fällt er für die gesamte Hinrunde aus. Während dieser Zeit folgt eine intensive Rehaphase in Zusammenhang mit einem entsprechend angepassten Training. Für die folgende Rückrunde ist er wieder fit. Er bereitet sich mit dem Team darauf vor und bestreitet das erste Spiel. Während dem zweiten Match ein erneuter Rückschlag. Er holt sich einen Muskelfaserriss und fällt wieder aus. Diesmal für rund vier bis sechs Wochen. «So ist Fussball. Man kann viel vorausplanen und gut arbeiten, und dann kommt alles ganz anders», sagt der 37-jährige Innenverteidiger. Damit müsse man sich abfinden und das Beste daraus machen. Seither arbeitet er intensiv für das Comeback. «Jetzt fühle ich mich wieder fit, werde aber für die letzten zwei verbleibenden Spiele nicht mehr antreten», sagt er. Er wolle im Hinblick auf die neue Saison nichts Unnötiges riskieren. Matic weiss, wovon er spricht. Seit dreissig Jahren spielt er Fussball, rund zwanzig davon als Profi.

Reicher Erfahrungsschatz

Mittlerweile ist er bereits die dritte Saison beim FC Oberwallis Naters. Geht es nach ihm, möchte er noch eine weitere anhängen. Die Verhandlungen dazu werden bald geführt. Parallel zu seiner Noch-Aktivkarriere trainiert er zusätzlich die A-Junioren des Teams Oberwallis. Hat er schon Pläne für die Zeit nach der Karriere? «Ja, klar. Ich beginne nächstens die Ausbildung zum Trainer. Fussball ist mein Leben und ich werde immer irgendwie etwas mit Fussball zu tun haben.» Als Trainer will er zuerst das Uefa-A-Diplom erlangen. Später könne er sich gut vorstellen, auch die Uefa-Pro-Lizenz zu machen. Dabei handelt es sich um das höchste Diplom, welches berechtigt, auf höchster internationaler Ebene Mannschaften zu trainieren. Das aber ist (vorerst) noch Zukunftsmusik. Zuerst folgen noch die letzten zwei Meisterschaftsspiele, wo es darum gehe, so Matic, gute und solide Spiele abzuliefern. Dabei werde er, wie bereits während der ganzen Saison, der Mannschaft von ausserhalb des Platzes zur Seite stehen und sie damit so gut wie möglich unterstützen.

Peter Abgottspon

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