Er spielte lange für den SC Lalden und wechselte auf diese Saison hin zum FC Visp. David Schnydrig spricht über die Erfahrungen in der neuen Liga.

Als Junior des SC Lalden wechselt der heute 27-jährige David Schnydrig ab den C-Junioren bereits einmal zum FC Visp. Im Alter der A-Junioren schnürt er die Fussballschuhe dann für den FC Oberwallis Naters, wo er später auch in der ersten Mannschaft mittrainieren darf. Nach mehreren Jahren bei seinem Stammverein in der 3. Liga wagt der Student in dieser Saison den Sprung von der 3. Liga in die 2. Liga. «Das Tempo im Spiel mit und ohne Ball ist in der 2. Liga höher, hinzu kommt, dass der taktische Aspekt fortan eine grössere Bedeutung hat als in der 3. Liga.» Visp liegt in der hinteren Hälfte der Tabelle. Der Saisonstart ist durchzogen. Schnydrig sagt: «Wir wissen, dass es zurzeit noch nicht optimal läuft und dass wir unsere Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft haben.» Gründe dafür sieht der linke Aussenverteidiger unter anderem in der Trainingsbeteiligung. «Mehrere Studenten können die Trainings während der Woche nicht absolvieren, somit entstehen im Spiel Abstimmungsprobleme.» Schnydrig ist überzeugt, dass sich das im Frühling ändern wird, wenn die Spieler vermehrt zusammen trainieren können. Was liegt im Heimspiel gegen Brämis drin? «Wenn wir unser Potenzial abrufen, können wir gegen alle gewinnen», sagt er.