Seit den Erfolgen bei den Olympischen Spielen steigt die Nachfrage nach Fanartikeln von Ramon Zenhäusern. Die Verantwortlichen der Moosalp-Region freuts.

Wenn Ramon Zenhäusern im Zielraum ein Interview gibt, ist die Trinkflasche mit dem Werbeaufdruck der Moosalp-Region immer mit dabei. Nicht immer zur Freude von Swiss-Ski (die RZ berichtete), dafür umso mehr zur Freude der Verantwortlichen der Moosalp-Region.

Nachfrage steigt

«In der Tat», bestätigt Philipp Gattlen, Geschäftsführer der Moosalp Bergbahnen, gegenüber der RZ. «Ramon ist ein sehr guter Botschafter für unsere Region.» Auffallend: Seit den Erfolgen des Zwei-Meter-Mannes an den Olympischen Spielen im südkoreanischen Pyeongchang ist die Nachfrage nach der «Moosalp-Trinkflasche» extrem gestiegen. «Das stimmt», sagt Gattlen. «Waren es früher nur wenige Exemplare, die wir verkaufen konnten, haben wir jetzt schon einige Hundert abgesetzt.» Erst kürzlich habe die Region im aargauischen Zäziwil an einer Gewerbeausstellung teilgenommen. «Es war schier unglaublich, wie viele Leute den Namen von Ramon mit der Trinkflasche in Verbindung gebracht haben», so Gattlen.

Grosse Medienpräsenz

Gattlen weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der «Deal» mit der Trinkflasche schon länger bestehe. «Durch die sportlichen Erfolge von Ramon kommt dem Werbeaufdruck auf der Trinkflasche nun aber eine viel grössere Medienpräsenz zugute. Dadurch steigt auch der Bekanntheitsgrad der Region.» Als Werbebotschafter für die Region steht Ramon immer wieder und gerne im Rampenlicht. «Jeweils am Silvester organisieren wir für unsere kleinen Besucher ein Kinderskirennen. Hier steht Ramon als Rennpate den kleinen Skirennläufern mit Tipps und Tricks zur Seite.» Die Verantwortlichen der Moosalp-Region freuts, mit Ramon Zenhäusern einen zugkräftigen Botschafter zu haben. Grund genug, sich einen kräftigen Schluck aus der (Trink-)Flasche zu genehmigen.