Tourismus | Schulterschluss in der Region Raron

Tourismusvereine auf der Lötschberg-Südseite fusionieren

Rund um Raron kommt es zur Fusion.Foto zvg
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Die beiden Tourismusvereine «Raron-Niedergesteln» und «Sonnige Halden» wollen die touristischen Herausforderungen in Zukunft gemeinsam meistern. Der Name des neuen Tourismusvereins wird an der heute Donnerstag stattfindenden Fusions-GV bestimmt.

«Durch ein gemeinsames Auftreten können wir unsere Ressourcen besser einsetzen und Sy­nergien nutzen», ist Stefan Soltermann, Präsident des Tourismusvereins «Raron-Nieder­gesteln», überzeugt. Eine Fusion mit dem Tourismusverein «Sonnige Halden», dessen Perimeter die vier Gemeinden Steg-Hohtenn, Ausserberg, Eggerberg und Baltschieder umfasst, mache deshalb Sinn. Schon jetzt arbeiten die beiden Vereine eng zusammen. Verbindende Elemente sind etwa der BLS-Höhenweg oder der Kulturweg zwischen Ausserberg und Raron. Da beide Tourismusvereine über keine Bergbahnen oder andere konkurrierende Unternehmen verfügen, sollte dem geplanten Zusammenschluss eigentlich nichts im Wege stehen, so Soltermann. Die öffentliche Gründer-Generalversammlung des neuen Vereins findet heute Donnerstag statt. Der Vorstand wird zwölf Mitglieder umfassen: Neben Vertretern aus Gewerbe, Leistungsträgern und kultureller Vereine stellt auch jede der sechs beteiligten Gemeinden je ein Vorstandsmitglied. Die GV wählt auch den künftigen Vorstandspräsidenten. Vorgesehen dafür ist der jetzige Präsident des Tourismusvereins «Raron-Niedergesteln», Stefan Soltermann. Die Kosten der Fusion teilen sich die beteiligten Gemeinden hälftig mit den beiden Tourismusvereinen. An der GV wird auch entschieden, unter welchem Namen der neue Verein künftig auftreten soll. Favorisiert wird «Lötschberg Region». Alternativen sind «Lötschberg Südseite» oder «Bietschhorn Region am Lötschberg». «Nach der Fusion werden wir als Erstes ein einheitliches Logo und eine neue Webseite schaffen», sagt Soltermann. Der neu gegründete Tourismusverein wird am 1. Januar 2019 seine Arbeit aufnehmen. Die sechs Trägergemeinden haben dann zwei Jahre Zeit, ein gemeinsames Tourismusreglement zu erarbeiten. Dieses muss dann von den Urversammlungen der sechs Gemeinden abgesegnet werden. nFrank O. Salzgeber

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