FC Oberwalllis Naters | Cup-Niederlage abhaken

Zweiter Versuch gegen Meyrin

Die Oberwalliser (im Bild Claudio Bernini) wollen Lehren aus dem Spiel gegen Meyrin vom letzten Sonntag ziehen.
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Die Oberwalliser (im Bild Claudio Bernini) wollen Lehren aus dem Spiel gegen Meyrin vom letzten Sonntag ziehen.
Foto: Walliser Bote

Quelle: RZ 0

Kommenden Sonntag trifft der FC Oberwallis Naters erneut auf den FC Meyrin. Es ist die Neuauflage des Spiels vom letzten Sonntag, das mit 2:3 verloren ging.

Der Traum vom Schweizer Cup ist für den FC Oberwallis Naters bereits ausgeträumt. Nach der 2:3-Niederlage in der ersten Qualifikationsrunde gegen Meyrin können und müssen sich die Oberwalliser nun wieder voll und ganz auf die Liga konzentrieren.

Neuauflage auf dem Stapfen

Schon am kommenden Sonntag geht für die Mannen von Trainer Dejan Markovic die Punktejagd im Abstiegskampf auf dem heimischen «Stapfen» weiter. Der Gegner heisst dann wieder Meyrin. «Ob es ein Vorteil ist, dass wir innerhalb von sieben Tagen zweimal gegen dieselbe Mannschaft spielen, ist schwer zu sagen», analysiert Trainer Dejan Markovic. «Hätten wir am letzten Wochenende gewonnen, wäre es sicher vorteilhaft gewesen, so ist es auf alle Fälle eine Möglichkeit, Lehren zu ziehen.» Damit meint der Trainer der Oberwalliser auch die zwei Gesichter, die seine Mannschaft im Cup-Spiel gezeigt hat. «In der ersten Halbzeit, in der wir drei Gegentreffer, zwei davon innerhalb von sieben Minuten, kassierten, passte vieles nicht zusammen», so Markovic. «Im zweiten Durchgang konnten wir uns dann fangen und fanden wieder mehr Zugriff auf das Spiel.» Markovic will sich darum für das kommende Spiel vor allem auf die Spielanlagen seiner Elf in der zweiten Halbzeit konzentrieren.

12 bis 18 Punkte als Ziel

Gleichzeitig will der Trainer der Oberwalliser die gewonnenen Erkenntnisse über das Spiel von Meyrin in seine taktischen Überlegungen für die kommende Partie einfliessen lassen. «Meyrin hat zwar drei gute Spieler, darunter den Topskorer der Liga, geschont», so Markovic. «Dennoch konnten wir viel über ihre Spielweise lernen, was uns sicher einen Vorteil bringen wird.» Daher ist für Markovic klar – am kommenden Sonntag muss ein Sieg her. «Es verbleiben noch fünf Spiel bis zum Ende der Hinrunde», sagt er. «Unser Ziel, damit wir die Vorrunde als positiv bewerten können, sind 12 bis 18 Punkte.» Derzeit stehen bei den Oberwallisern sechs Zähler zu Buche. Aus fünf Spielen müssen also mindestens zwei Siege her. Den Grundstein dazu will der FC Oberwallis Naters nun am kommenden Sonntag gegen das sechstplatzierte Meyrin legen.

Martin Meul

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