Durch Social Media ist es heutzutage vielleicht einfacher, Leute kennenzulernen, aber man erhält dadurch auch eine neue, ungeahnte Breite an Fettnäpfchen, die man möglichst umschiffen sollte, soll die neue Bekanntschaft nicht schon bald wieder enden.

Sogenannte No-Gos beim ersten Date seien etwa, wenn der andere ständig sein Handy checke, Selfies und Fotos vom Essen schiesse sowie direkt nach dem Rendez-Vous eine Freundschaftsanfrage per Facebook verschicke. Klingt alles eher nach Flucht, als nach einem zweiten Treffen.

Die hier genannten Abtörner wurden zwar von einem Online-Single-Portal veröffentlicht, gelten aber, da bin ich mir ziemlich sicher, auch für platonische und familiäre Kontakte. Zum Glück gibt es inzwischen schon mal Beizer, die die Misere erkannt haben. Neulich bin ich in einem Lokal auf dieses Schild gestossen: «Nein, wir haben kein Internet. Unterhaltet euch miteinander!»