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Hundeelend

«Ein Bild zum heutigen Thema für Kaktus»
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«Ein Bild zum heutigen Thema für Kaktus»
Foto: Dübi

Quelle: 1815.ch 41

Über 30-Jährige werden im Schnitt nur zweimal pro Jahrzehnt von einer echten Grippe heimgesucht. Puh, gut zu wissen! Alles andere, was man also so im Volksmund als Grippe bezeichnet, ist es meistens gar nicht.

Typische Symptome einer Grippe sind Kopf- und Gliederschmerzen, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen. Hinzu kommen Fieber und ein starkes Krankheitsgefühl. Und bei diesem starken Krankheitsgefühl liegt wohl oft der Hund begraben. Sicher habt ihr auch schon die Entdeckung gemacht, dass nicht alle Menschen gleich krank sind. Während die einen «nur leicht verschnupft sind», geht es den anderen «hundeelend».

Und die «anderen» sind wohl oft das eigentlich starke Geschlecht, wenn man den Vorurteilen glauben will, die man so aufschnappt. Man könnte jetzt sagen, dass Männer generell kränklicher sind als Frauen und Schmerzen weniger gut vertragen. Oder dass sie einfach schlauer sind und sich so eine Extraportion Fürsorge und Mitleid ergaunern.

Na, was denkt ihr?

Artikel

Kommentare

  • Dübi - 00

    Kaktus, die grünen Daumen hast du dir heute redlich verdient...
    Hat Spass gemacht heute.
    Schade aber, dass uns die Vielfallt von Schreiberlingen abhanden gekommen ist.
    Darum mein Aufruf an alle früheren und jetzigen Blog - Freunde & Freundinnen:
    "An die Tastatur, fertig los!"

    • Kaktus - 00

      Vor allem Redlich :))
      Möchte mich deinem Aufruf anschliessen.
      Achtung fertig los ;)

  • Kaktus - 00

    Heute ist etwas ganz eigenartiges passiert, mit den Pillen dem Honig für den Tee. Beim suchen des Hustensafts....so viele grüne Daumen hatte ich noch nie. Herzlichen Dank, bin ganz fest gerührt...

  • Kaktus - 00

    Hmmm, jetzt sehe ich erst das dieses Bild mir gewidmet ist. Lieber Dübi, soweit habe ich es doch noch nicht kommen lassen :))))

    • Dübi - 00

      Kaktus,nein, nein...
      Ist ein symbolischer Akt meinerseits an alle Mütter und hat keine, auf Personen bezogene Bedeutung.
      Sorry, aber deine Antwort hat bei mir schon einen langanhaltenden Lachanfall ausgelöst :))

  • Kaktus - 00

    Sehr schönes Bild Dübi, es zeigt ganz deutlich wie weit eine Mutter oder Frau für das Wohl aller gehen kann oder könnte.
    @Ventil, du fragtest mich wegen der Gleichberechtigung. Es ist sehr schwer darüber zu urteilen. Mir ist das nicht mehr so wichtig. Kenne aber junge Frauen mit Kindern die einfach für die Familie da sind und keine Karriere machen wollen. Es ist sehr schwer da die Einkommen so...

    • Ventil - 00

      Geht mir ähnlich. Ich verstehe Frauen, die sich in der klassischen Mutterrolle wohlfühlen, aber auch diejenigen, die in der Berufswelt bleiben wollen. Wie du sagst, jedem das Seine...

    • Kaktus - 00

      unterschiedlich sind. Es gibt Frauen die wollen arbeiten und weiter kommen. In der heutigen Zeit ist alles möglich, der Kampf wird wohl weiter gehen. Jedem halt das seine.

  • Ventil - 00

    Danke für die Bebilderung, Dübi! :-)

    • Ventil - 00

      Ja, die Männer haben es heutzutage auch nicht mehr einfach...einerseits sollen sie «weibliche» Qualitäten mitbringen und doch ein «richtiger» Mann sein. Ein schwieriger Spagat...

    • Kaktus - 00

      Sorry, Weichei..

    • Kaktus - 00

      Das verstehe ich jetzt auch nicht so genau, wir leben wohl in einer verrückten Welt. Es hat sich so viel verändert und manche Frauen sprechen von den Männern sie seien Weicheier. Da wird wohl vor der Hochzeit von der Frau gefragt: bist du hartgekocht oder ein Weichen. Zimperlich wird damit jedenfalls nicht mehr umgegangen.

    • Ventil - 00

      Da gabs schon ein paar Diskussionsteilnehmer, die der Ansicht waren, auch eine Mutter handle egoistisch. Wenn sie nämlich zum Wohl des Kindes handle, dann gebe ihr selbst dies auch ein gutes Gefühl, was ja wiederum egoistisch sei...seh ich gar nicht so.

    • Kaktus - 00

      Erkläre das mal genauer :)

    • Ventil - 00

      Schön, dass du das auch so siehst, Dübi. In der Diskussionsrunde bin ich nämlich nicht nur auf Zustimmung gestossen...

    • Dübi - 00

      Ventil, wie wahr...
      Du schreibst mir aus dem Herzen :))

    • Ventil - 00

      Treffend! Da kommt mir etwas ganz anderes in den Sinn, das ich letzthin diskutierte. Es ging darum, das jegliche Handlungen von Menschen im Grunde egoistisch sind. Man tut zum Beispiel etwas für den Partner, weil es einem selbst auch gut geht, wenn es dem Partner gut geht. Was eine Mutter hingegen für ihre Kinder tut, würde ich von jeglichen egoistischen (auch unbewussten) Gedanken ausnehmen.

    • Dübi - 00

      Gerne geschehen...
      Dieses Bild widerspiegelt all das, was eine Mutter ausmacht.
      Analog dem Lied:
      "Wenn du noch eine Mutter hast, dann danke Gott dafür......"

  • Dübi - 00

    Ich gestehe..
    Ich bin ein entsetzlicher Jammerlappen, sei es bei Fieber, Erkältung, Halsschmerzen, Rückenschmerzen usw. Wird mir dann der Tee an mein Krankenbett serviert, hat sich mein ewiges Jammern doch noch gelohnt. Allerdings, so sagt meine Frau, braucht sie nach meiner Krankheit dringend eine Auszeit. Aber Holz angefasst, die letzten Jahre bin ich vor der Grippe verschont geblieben.

    • Kaktus - 00

      :)) man muss einfach an den Satz denken: wie in guten Zeiten, so auch in schlechten...und alles wird gut.

    • Dübi - 00

      übrigens...
      Nicht nur deshalb werdet ihr Frauen so heiss geliebt und verehrt :-)

    • Dübi - 00

      Ja, ja Kaktus, ich kann mir das bildlich vorstellen...
      Da kenn ich mich aus. Bin ich froh, dass mich in diesem Moment niemand sieht, insbesondere meine Frau, grins...

    • Kaktus - 00

      Mann und Frau gleichzeitig krank im Bett... oje, wer wohl eher aufsteht um einen Tee zu machen. Kann nur von mir berichten, bei mir wäre der Tee schneller am Krankenbett. Ohne noch... wo ist der Tee, wo ist der Honig, wo sind die Pillen und der Hustensaft... da trehts mich förmlich im Bett :))

    • Ventil - 00

      Möglicherweise wäre es für deine Frau weniger anstrengend, wenn sie gleich selbst krank wäre, Dübi ;-) hoffen wir (für euch beide), dass die Grippe auch dieses Jahr an dir vorbeigeht.

  • Kaktus - 00

    Diesen Winter hat es mich zweimal erwischt mit einer gröberen Erkältung. Es war keine richtige Grippe. Aber es dauert einfach lang bis alles am abklingen ist. Mein Mann hingegen hat drei Tage schwer gelitten ;), und jetzt ist er wieder putzmunter. Nur ich bin immer noch am niffen. Mir stellt sich nun auch die Frage wo Messe ich die Wehleidigkeit, in der Länge oder in der Kürze.

    • Ventil - 00

      Eigentlich das Grobe und das Spinnennetz. Aber deine Meinung zu Gleichberechtigung und Grippe würde mich natürlich auch interessieren :-)

    • Kaktus - 00

      Meinst du jetzt wegen der Grippe,das Grobe oder vielleicht doch das Spinnennetz?

    • Ventil - 00

      Was hältst du in diesem Zusammenhang von Gleichberechtigung, Kaktus?

    • Kaktus - 00

      So ist es. Die Frau hat einfach viele Kleinigkeiten im Leben mehr zu bewältigen. Es ist wie ein Spinnennetz das man immer wieder flicken muss, so das es nicht kaputt geht. Der Mann ist eben doch eher für das Grobe ,und das find ich auch gut so. Die Natur in uns, wir müssen sie spüren und nicht überspielen.

    • Ventil - 00

      Stimmt. Und auch wenn beide berufstätig sind und sich gemeinsam um die Kinder kümmern, wenns hart auf hart kommt, ist es wohl doch die Mutter, die zuständig ist...

    • Kaktus - 00

      .. aber, die Männer sind meistens 100% angestellt. Ich denke man muss einfach im vorhinein mit den Chefs solche Abmachungen vereinbaren, sonst geht das nicht gut.

    • Kaktus - 00

      In der heutigen Zeit ist das noch schwierig. Ob jetzt det Mann oder die Frau die Kinder hat. Ich weiss nur von einem Fall, wo die Mutter zwei feste Tage arbeitet und falls das Kind krank wird, die Abmachung am Arbeitsplatz so geregelt ist, dass die Mutter beim Krankheitsfall des Kindes zu Hause bleiben kann. Sie kriegt aber für die fehlende Zeit kein Geld. Kommt nicht auf das Geschlecht an, aber

    • Ventil - 00

      Ah nein, jetzt haben wir uns wohl falsch verstanden, Kaktus. Ich wollte nur wissen, ob man tatsächlich Ausreden erfinden muss oder ob man wirklich offen und ehrlich sagen kann, dass das Kind krank ist und dass man deshalb fehlen muss. Ob die Chefs da bei Frauen ein wenig kulanter sind als bei Männern?

    • Kaktus - 00

      Also solches als Ausrede zu nutzen wäre sehr schlecht. Jemand wo alleinerziehend ist und das Kind krank ist, weiss ja dies der Arbeitgeber. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, kann man das als Grund angeben, da bin ich mir sicher.

    • Ventil - 00

      Gute Frage, Kaktus. Sind kranke Kinder kein legitimer Grund, um bei der Arbeit zu fehlen? Oder besser gesagt: Muss man Ausreden erfinden oder darf man das als Grund angeben?

    • Kaktus - 00

      Ja so ungefähr, wie machen das nur die Frauen heute die zur Arbeit müssen oder wollen, wenn deren Kinder krank sind? Manche haben die Oma und manche müssen sich gesund krank melden wegen der Kinder. Ja,ja so läuft das heute, da kann man die Wehleidigkeit glatt vergessen.

    • Ventil - 00

      Ich kenn das, Kaktus :-) und dann das Sofa zum Bett umfunktionieren und so lange Fernsehen, wie man will

    • Kaktus - 00

      Wenn ich an die Haferschleimsuppe denke, die hat sie auch super gemacht, sogar mit einem Sahnehäubchen im Teller ans Krankenbett serviert. Als Lektüre dazu dass Brandneue Fix und Foxi. Wenn ich krank bin denke ich jedesmal daran. Obwohl krank sein nicht schön ist, als Kind fühlte ich mich dabei wohlbehütet.

    • Ventil - 00

      Das hat deine Mutter wahrscheinlich ziemlich gut getroffen :-)

    • Kaktus - 00

      Mir wärs auch lieber kurz und intensiv. Aber wir Frauen können uns nicht einfach 3 Tage ins Bett liegen. Niemand bringt Tee und Essigwickel ans Bett. Meine Mutter pflegte immer zu sagen: z,chranka müess z,gsunda pflegu ;)

    • Ventil - 00

      Gute Frage, Kaktus, daran habe ich überhaupt nicht gedacht! So nach dem Motto: Lieber kurz und intensiv als lang und konstant? ;-)

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