Ventil | Der Walliser Blog

Ich bin nur neidisch...

Quelle: 1815.ch 9

Es gibt ein paar Mysterien, die man wohl nie ganz verstehen wird. Zum Beispiel, wieso man im Migros generell an der Kasse ansteht, an ders am längsten dauert (Psychologen meinen, das komme einem nur so vor ... Ja klar). Oder wieso E-Mails, die mit dem Vermerk «wichtig» versehen sind, garantiert nie wichtig sind. Oder wieso viele Schweizer Kantone am heutigen Tag der Arbeit freimachen?

Mehr als an anderen Tagen müsste man heute doch schuften, bis die Hände blutig sind und der Schweiss nur so rinnt. Gut, so nun auch wieder nicht, aber freimachen ist, als ob man am Internationalen Tag des Buches Bücher vernichten würden oder am Tag der Frau nur Männer aus dem Haus dürften.

Ja, es ist ärgerlich, aber vielleicht bin ich auch einfach nur neidisch ... frohes Schaffen euch allen, bald haben wirs auch geschafft...

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Kommentare

  • Maria - 10

    Guter Nachmittag!
    @Dübi! Danke für die Brandrede. Du triffst den Nagel (die Nägel) auf den Kopf.
    @Kaktus! Das Selfscannig ist mir zu langweilig. Ich stehe lieber an der Kasse und frage mich, was da wohl auf dem Laufband liegt. :-) Zudem ergibt sich oft ein sehr netter Dialog.
    @Ventil! Ich kann heut zwischen Arbeiten und Faulenzen wählen. Ersteres finde ich spannender. Aber jetzt gibt es erst mal einen Kaffee.

    • Ventil - 00

      Dein Job klingt äusserst sympathisch, Maria :-) Beides hat so seine Vorzüge. Faulenzen ist ja eigentlich auch nur schön, wenn man gearbeitet hat oder eigentlich arbeiten müsste...

  • Kaktus - 10

    Dübi, möchte mich deinen Worten anschliessen. Besser kann man das nicht beschreiben. Aber jetzt mal im ernst, heute sind mir nur arbeitende Menschen begegnet und im gleichen zug frag ich mich auch noch, was ist mit den Randalierern, den Pflastersteinenschmeisser , die pennen wohl alle noch. Am Abend werden wir es wieder in den Nachrichten erfahren. Man muss ja direkt Angst bekommen wenn man in der nähe von Pflastersteinen lebt. ;)

    • Ventil - 00

      Richtig, Kaktus. Zum Glück gibt es in unserer Gegend nicht viele Pflastersteine und auch nicht gross Kundgebungen. Das Wetter heute könnte die Rabauken zusätzlich abschrecken. Danke Petrus! :-)

  • Dübi - 20

    Einen grossen Dank am heutigen Tag an alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber, welche sich für unsere Gesundheit und unsere soziale Sicherheit einsetzen. Herzlichsten Dank an die Ärzte, an das Pflegepersonal in den Spitälern, Alters - und Pflegeheimen, Spitex und sonstigen Einrichtungen, welche für die Gesundheit und das Wohl unserer Gesellschaft Tag um Tag ihr Bestes geben. Vielen Dank an alle Angestellten, welche durch ihre Kompetenzen im Bereich aller öffentlichen und privaten Dienstleistungen für uns Menschen den Alltag so angenehm wie möglich gestalten. Ihr seid für mich die Grössten :-))

    • Ventil - 10

      Du hast absolut recht, Dübi! Natürlich müssen und sollen wir dankbar dafür sein, dass wir bei der Arbeit sitzen dürfen und nicht durch irgendwelche Schicksalsschläge oder Krankheiten gar nicht mehr arbeiten können. Deinem Dank schliesse ich mich an. Schön gibts Menschen, die sich für andere einsetzen!

  • Dübi - 20

    Der 1. Mai inkl. der kämpferischen Worte von linken Politikern und Gewerkschaftsbossen im Sinne aller Müssiggänger, Abzocker und Trittbrettfahrer ist aus meiner Agenda schon längst gestrichen. Wir können froh und dankbar sein, dass wir arbeiten dürfen und somit für das Wohl unserer Familien sorgen können. Wer nicht arbeiten will und sich an unseren sozialen Systemen gütlich tut, hat in unserer Gesellschaft langfristig keinen Platz zum verweilen. Es gibt aber auch in der Schweiz viele Menschen, welche durch Schicksale, Krankheiten, Unfälle usw. berechtigter weise unsere sozialen Systeme benutzen müssen und auch sollen. Für diese Menschen arbeite ich am 1. Mai problemlos und ohne Vorbehalte. Diesen Menschen zu helfen ist die Pflicht eines jeden gesunden Schweizerbürgers, welcher sich privat als auch beruflich in einer sicheren Zeit bewegt. Sind wir doch dankbar, dass wir jeden Morgen gesund aufwachen und unserer Arbeit mit Elan und Motivation nachgehen können.
    Alle anderen können sich auf den heutigen 1. Mai freuen inkl. ihres Vergnügens, das Ausgraben und Werfen von Pflastersteinen. Morgen ist dann Muskelkater angesagt und der (gratis) Termin beim Arzt ist Pflicht... ¦-(

  • Kaktus - 00

    Man kann vielem im Leben einfach aus dem Weg gehen. Zum Beispiel in der Migros an der Kasse anstehen gibt es bei mir nicht mehr. Es wird selbst die Ware gescannt und mit der Karte bezahlt. Da muss man sich nicht mal mehr Gedanken machen warum es einem so lange dünkt anzustehn. Der Psychologe kann man da schon mal streichen.
    Bei den e-mails wird das meiste eh gelöscht, habe kein Geschäft oder sonst was wichtiges, also ab in den Papierkorb.
    Bin also nicht neidisch und heute am Tag der Arbeit mache ich auch frei. Der Hacken an der Sache ist nur, die Arbeit liegt für heute brach und morgen muss diese gemacht werden. Heute lese ich vielleicht ein bisschen im Mondkalender und in die Migros muss ich auch noch einkaufen :))

    • Ventil - 00

      Du weisst einfach, wie man den Widerlichkeiten des Leben ein Schnippchen schlägt, Kaktus. Mit dem Selfscanning-System habe ich mich ehrlich gesagt noch nicht so richtig angefreundet...und was deine Arbeit anbelangt: Bei dem Wetter verkriecht man sich doch am allerbesten hinter den Mondkalender :-)

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