... verdienen sich ihr Geld unter Generalaufsicht der Öffentlichkeit. Ihre Gehälter sind Dauerthema und immer wieder Gegenstand von Sparübungen von Politikern, die sich gerne profilieren, indem sie jene Stimmen abholen von jenen, die schon immer etwas gegen Lehrer hatten.

Dann sind da die Eltern, die sich immer mehr und intensiver in Entscheide der Lehrer einmischen und glauben, ihr Kind werde nicht optimal geschult. Das fängt etwa damit an, ob eine Banane in der Pause angemessen ist oder das Kind doch nicht besser etwas verdrückt, das es nicht gerne isst.

Und wenn die Matheprüfung missrät, von der die Eltern nichts wussten, weil sie beide arbeitstätig sind und keine Zeit für Support hatten, dann ist die Lehrerin eine pädagogische Hohlnuss, die das Potenzial des Sohnemanns nicht zur Blüte bringt.

Und wenn der Sohnemann dann noch auf der Facebookseite der Schule auftaucht, ohne dass die Eltern davon wussten und das vermutlich über Facebook des Sohnemanns erfahren, ist definitiv Schluss. Denn hier gilt der Grundsatz: Auf Facebook posten Kinder nur sich selbst oder dann die stolze Elternschaft. So ist das.