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Streit um ein «m»

Quelle: 1815.ch 0

Das Produkt «m&m» ist hier zu Lande wohl jedem geläufig. Erdnüsse umhüllt mit Schokolade und eingeschlossen in eine bunte Zuckerschicht mit einem kleinen «m» drauf. Weltweit sorgt die Nascherei für Endorphinausschuss. Weltweit? Nein. In Schweden nämlich nicht. Denn dort wurde das Produkt verboten.

Der Grund dafür war ein einheimisches Erzeugnis, welches auch ein kleines «m» aufgedruckt hat. Die «m-Peanut» aus Schweden sind praktisch das gleiche wie die «m&m’s», mit dem Unterschied, dass es das schwedische Konkurrenzprodukt schon länger gibt. Die Marke wirbt seit 1985 mit dem Buchstaben. Grund genug für die Schweden, die Einfuhr der vermeintlichen Nachahmer zu stoppen.

Der Nationalstolz der Skandinavier löste einen Streit vor Gericht aus. Die Hersteller von «m&m» sollen laut den Schweden mit einem grossen «M» werben. Diese untersuchen jetzt weitere Schritte und Massnahmen. Wer dann schlussendlich die Buchstabensuppe auslöffeln muss, bleibt noch offen.

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