Wegen Steuer- und Finanzbereich und Asylwesen
Kantone schaffen neue Stellen
Schweizweit werden in den Kantonsbehörden mehr Stellen geschaffen- unter anderem, um die steigende Anzahl der Asylgesuche bewältigen zu können.
Die «Schweiz am Sonntag» präsentiert in ihrer aktuellen Ausgabe die Zahlen zu den neuen Stellen, die in den Kanton geschaffen werden. Bund und Kantone stocken auch im Jahr 2015 massiv auf - mehr als 1000 neue Stellen sind bewilligt worden. Im Wallis werden in diesem Jahr mit 2888 bisherigen Stellen jedoch keine neuen Jobs auf Staatsebene geschaffen.
Begründet wird dieser Stellenzuwachs beim Bund unter anderem mit der zusätzlichen Arbeit im Steuer- und Finanzbereich. Dort wird der Stellenbestand um 450 auf 3571 Vollzeitstellen vergrössert - mehr als die Hälfte dieser Stellen fallen auf die Amtshilfeverfahren bei Steuerdelikten und -Prüfungen.
Auch im Migrationsbereich fallen Stellen an, wegen der gestiegenen Anzahl Asylgesuche. Die «Schweiz am Sonntag» schreibt, dass die Schweiz in diesem Jahr mit mehr Flüchtlingen rechnen muss, die hierbleiben werden.
Doch die Kantone scheinen bereits am Anschlag zu sein, wie eine Tabelle zeigt. So weist der Kanton Wallis im Zeitraum von Januar bis November 2014 eine Belegung von 97 Prozent auf - das entspricht gemäss Verteilschlüssel des Bundes 868 aufgenommene Personen, die in einer Notlage sind.
Auch in den übrigen Kantonen wie Genf oder Zug herrscht «Platznot» - die Belegung liegt vielerorts bei fast 100 Prozent.
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Kommentare
Bobi - ↑0↓0
Asylsuchende raus aus der Schweiz, dann braucht man keinen vorwand um neue Stelle zu schaffen.
Wenn man sie in Deutschland Österreich oder Italien vertreibt, kommen sie in unsere schöne Schweiz, wo die Asylsuchenden dann Steuergelder kassieren von uns Arbeitenden Schweizer.
Darum sollte sich die Schweiz mal in den Arsch kneiffen und nicht jedes Lumpenpack in unsere Schweiz lassen.
gruss
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borki - ↑0↓0
Man findet immer Begründungen, um den Staats- und Beamtenapparat aufzublähen.
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Aron - ↑0↓0
je mehr Leute,je mehr bleibt liegen.....
Steuerzahler - ↑0↓0
Was passiert, wenn man zu wenig Leute hat, sieht man im Fall Cleusix. Irgendjemand muss die Sachen ja im Staat bearbeiten, ansonsten bleibt es halt liegen.