Verkehr | Einsatz der Kantonspolizei
Fahrende hielten sich nicht an die Regeln
Am 3. Juli 2016 hatten Fahrende die Absicht ihre Wohnwagen ausserhalb dem offiziellen Standplatz abzustellen und die Kantonspolizei musste intervenieren. Dadurch konnte vermieden werden, dass die Fahrenden sich an einem nicht offiziellen Platz niederliessen. Nach diesem Einsatz verliessen mehrere Fahrende mit ihren Wohnwagen den Kanton Wallis.
Am Nachmittag wurden 15 Wohnwagen herkommend von Rennaz/VD erwartet, die sich auf den offiziellen Platz in Martinach begeben wollten. Schlussendlich waren es aber 30 Wohnwagen teilt die Kantonspolizei Wallis in einem Communiqué mit.
Bei ihrer Ankunft widersetzten sich mehrere Fahrende mit ihren Wohnwagen den Anweisungen der Kantonspolizei, die sie auf den offiziellen Platz begleiteten. An die 10 Wohnwagengespanne fuhren auf den Autobahnparkplatz Pierre-Avoi (A9) und beabsichtigten ohne Bewilligung die Wohnwagen auf dem Parkplatz abzustellen. Dadurch kam es auf der A9 zu Verkehrsbehinderungen.
Die Kantonspolizei schritt unverzüglich ein und konnte die Fahrenden dazu bewegen den Parkplatz zu verlassen. Ein Teil der Wohnwagengespanne fuhr anschliessend auf den offiziellen Standplatz in Martinach. Andere waren nicht bereit den geltenden Tarif zu bezahlen und verliessen den Kanton Wallis.
pd/noa
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Kommentare
Matza - ↑23↓7
So, so - schlimm, wie mit den Fahrenden verfahren wird. Ich empfehle Ihnen mal einen Platz zu besuchen, nachdem die Fahrenden wieder abgefahren sind.
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Oskar Ruppen - ↑9↓60
Schlimm wie mit unseren fahrenden Mitmenschen umgegangen wird und wie darüber berichtet wird.
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Daniela Wenger - ↑28↓4
Der Unmut gegenüber unseren fahrenden Mitmenschen kommt leider nicht von ungefähr, es ist noch nicht allzu lange her, dass im Goler Raron ein riesiges Chaos hinterlassen wurde. Dass die Fahrenden Gebühren für einen Standplatz bezahlen ist gegenüber den sesshaften Steuerzahlern nur richtig - denken wir doch an sämtliche Gebühren, welche z.B ein Hausbesitzer bezahlen muss bevor er sein Eigenheim bezieht u an sämtliche immerwiederkehrende Rechnungen welche mitunter auch die Infrastruktur, die auch von den Fahrenden genutzt werden, mitfinanziern!