Terrorgefahr | Keine speziellen Massnahmen im Wallis
«Nicht der Psychose verfallen»
In den vergangenen Tagen drängten sich tausende Menschen in der Innenstadt von Siders: Sankt-Katharina-Markt. Wie der Kapo-Sprecher Jean-Marie Bornet bestätigt, habe man seitens Polizei keine speziellen Sicherheitsmassnahmen getroffen.
Bei den Attentaten in Paris gerieht auch der öffentliche Raum ins Visier der Terroristen. Die unweigerliche Erkenntnis: Es kann jeden und überall treffen.
Bei der Kantonspolizei sei man deshalb sehr «aufmerksam», so Bornet. Das Dispositiv stehe bereit und könne jederzeit aufgestockt werden. Gleichzeitig dürfe man aber «nicht der Psychose verfallen». Zurzeit gäbe es keine Anzeichen dafür, dass im Wallis terroristische Anschläge geplant sind. Für den Sankt-Katharina-Markt in Siders beispielsweise habe man keine speziellen Sicherheitsmassnahmen getroffen.
Anders bei den grossen Weihnachtsmärkten in Deutschland, wo die Polizeipräsenz wohl höher sein wird als dies die letzten Jahre der Fall war. Was man beim Reiseunternehmen Zerzuben dazu sagt und wie das EDA (Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten) die Lage einschätzt, lesen Sie im «Walliser Bote» vom Mittwoch.
dab
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Kommentare
Dani - ↑4↓10
Psychose? Da leidet der Walliser ziemlich stark darunter. Und zwar beim Wolf und Schaf.
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