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Ernen erhält ein Biotop

Beim «Hobschugrabe» in Ernen soll ein Feuchtbiotop entstehen.
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Beim «Hobschugrabe» in Ernen soll ein Feuchtbiotop entstehen.
Foto: zvg

Quelle: RZ 0

In Ernen soll ein für das Goms seltenes Feuchtbiotop geschaffen werden. Das Projekt ist weit fortgeschritten.

In der Mulde unterhalb des Galgenhügels östlich von Ernen soll ein für das Goms seltenes Feuchtbiotop geschaffen werden. «Es handelt sich um ein Aufwertungsprojekt, bei welchem die Landwirtschaft, die Natur sowie der Naherholungsaspekt berücksichtigt werden», sagt Dominique Weissen Abgottspon, Geschäftsleiterin Landschaftspark Binntal. Dabei ist eine Regulierung des bereits bestehenden Biotops geplant, indem ein Zu- und ein Ablauf erstellt werden. Weissen Abgottspon betont, dass die Landwirte ihre Wiesen neben dem Biotop weiter bewirtschaften können. Um einem Naherholungsgebiet gerecht zu werden, sind einige kleine Naturaufwertungen vorgesehen. So sollen einige Strukturelemente wie Hecken oder Ufergehölz eingesetzt werden. Zudem werden beim Biotop Naherholungselemente wie eine Sitzbank oder ein Weg rund um das Biotop erstellt. Das Projekt wurde anlässlich einer Ortsschau den Anwohnern und Bewirtschaftern vorgestellt. Im Moment ist das Projekt «Hobschugrabe» beim Kanton zur Prüfung. Und wer finanziert das Feuchtbiotop in Ernen? «Die Finanzierung ist bereits gesichert. Dritte sowie der Landschaftspark Binntal beteiligen sich an den Kosten», sagt Weissen
Abgottspon.

Simon Kalbermatten

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