Binn/Goms | Zweitwohnungen besser auslasten

Positive Signale der Wohnungsbesitzer

Auch in Binn soll es in Zukunft weniger kalte Betten geben.
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Auch in Binn soll es in Zukunft weniger kalte Betten geben.
Foto: Gabriela Rusterholz

Quelle: RZ 0

Die vom Landschaftspark Binntal lancierte Umfrage bei den Zweitwohnungsbesitzern der Region stösst mehrheitlich auf gutes Echo. Der Rücklauf an Fragebögen ist hoch.

Der Landschaftspark will leere Zweitwohnungen im Parkgebiet besser auslasten. Denn von den rund 1200 Wohnungen im Landschaftspark Binntal (Ernen, Binn, Grengiols), welche für eine Vermietung infrage kommen, werden zurzeit lediglich rund 20 Prozent tatsächlich vermietet.

Grosses Interesse der Wohnungsbesitzer

Aus diesem Grund lancierten die Verantwortlichen des Landschaftsparks im Sommer eine Umfrage unter den Wohnungsbesitzern, um sie dazu zu befragen, ob sie allenfalls gewillt seien, ihre Wohnungen künftig zu vermieten, beziehungsweise warum sie einer Vermietung an Dritte kritisch gegenüberstehen (die RZ berichtete). Der Landschaftspark verschickte daher rund 1000 Briefe an Wohnungsbesitzer. «Bis jetzt haben 350 Wohnungsbesitzer den Fragebogen ausgefüllt», freut sich die Projektleiterin vom Landschaftspark Binntal, Irene Clausen. «Besonders erfreulich ist, dass wir schon jetzt sagen können, dass viele Zweitwohnungsbesitzer sehr daran interessiert sind, dass Wohnungen im Parkgebiet besser ausgelastet werden.» Es seien auch schon Anfragen für eine aktive Mitwirkung am Projekt eingegangen, so Clausen weiter. Die Detailauswertung der Fragebögen soll derweil bis Ende September vorliegen. «Wir hoffen, daraus einige Schlüsse ziehen zu können, um die Zahl der kalten Betten im Parkgebiet nachhaltig reduzieren zu können», sagt die Projektleiterin.

Martin Meul

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