Das Dorf Steg wird zur Tempo-30-Zone. Läuft alles ­planmässig, erfolgt die Umsetzung innerhalb weniger Wochen.

An einer Orientierungsversammlung der Gemeinde Steg-Hohtenn wurde die Einführung eines Signalisations- und Markierungsplans inklusive einer Tempo-30-Zone vorgestellt. Der Hintergrund: Die Gemeindeverantwortlichen haben längst ein starkes Wachstum in den Dorfzonen registriert und wollen in diesen nun die Lebensqualität steigern. Gemeindepräsident Philipp Schnyder sagt: «Immer mehr Oberwalliser Dörfer führen Tempo-30-Zonen im Dorfkern ein, wir folgen nun diesem Trend, denn er dient der Sicherheit und Verkehrsberuhigung.» Nach Ablauf der Auflagefrist wird der Gemeinderat die Neuerung einführen können, falls keine Beschwerden bei der Gemeinde eingehen. Damit gilt im Steger Dorfkern (wohl) schon bald der Rechtsvortritt, wie er in der 30er-­Zone vorgeschrieben ist. Rund um das Dorf bleibt die 50er-Zone bestehen. «Die 50er-Zone bildet fortan eine U-Form rund um unser Dorf», erklärt Schnyder. Die Pläne können auf der Gemeindekanzlei Steg-Hohtenn an den normalen Öffnungszeiten eingesehen werden.