Naters | Der FC Oberwallis Naters kämpft um den Ligaerhalt

Vor einem 6-Punkte-Spiel

Dominique Feldner: Zum Stammspieler des FC Oberwallis Naters gereift.
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Dominique Feldner: Zum Stammspieler des FC Oberwallis Naters gereift.
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Nach der Niederlage gegen Leader Stade Lau­sanne ist der FC Oberwallis Naters auf den letzten Tabellenrang abgerutscht. Am Sonntag kommt es zum Strichkampf gegen den FC La Sarraz-Eclépens.

Der FC Oberwallis Naters kommt aus dem Abstiegsstrudel nicht ­heraus. Wie öfters diese Saison ­waren die Oberwalliser auch im Match gegen Leader Stade Lausanne ­alles andere als chancenlos. Sie verpassten es aber, nach einer halben Stunde durch einen Elfmeter in Führung zu gehen. So setzten sich die Waadtländer am Schluss mit 2:0 durch. Damit rutscht der FC Oberwallis Naters auf den letzten Tabellenplatz ab. «Wenn es nicht läuft und zusätzlich das Pech irgendwie am Fuss klebt, so wird es schwierig», sagt Dominique Feldner. Trotzdem sei die Stimmung innerhalb der Mannschaft weiterhin gut, der Teamgeist intakt. «Wir müssen weiter hart daran arbeiten, unsere ­Fehler auszulöschen, und in jedem Spiel kämpfen», betont der gelernte Aussenverteidiger, der unter dem neuen Trainer Dejan Markovic vor allem als Sechser eingesetzt wird. Der erklärte Bayern-Fan (sein Vater kommt aus München) kann sich noch gut an das erste Engagement von Markovic als Trainer beim FC Oberwallis Naters erinnern: «Mit 17 Jahren gab ich unter Markovic mein Debüt in der ersten Mannschaft.» Markovics Nachfolger Jürg Widmer vertraute dann aber vor allem routinierten Spielern, weshalb es für Feldner schwierig wurde. Unter Christian Zermatten wurde Feldner dann regelmässig als Aussenverteidiger eingesetzt. Mittlerweile hat sich der heute 22-Jährige mit der Rückennummer 23 einen Stammplatz erkämpft. Apropos Nummern: Am liebsten würde Feldner die 31 tragen, die Nummer seines Lieblingsspielers Bastian Schweinsteiger. «Aber so hohe Nummern werden bei uns nicht vergeben», so Feldner.

«Ein Sieg ist Pflicht»

Feldner hofft, dass nach den vielen­ personellen Veränderungen in den vergangenen Monaten jetzt wieder Ruhe im Verein einkehrt, sodass man sich ganz auf die Mission Ligaerhalt konzentrieren kann. «Zu oft haben wir uns in den Matches das Leben selbst schwer gemacht», konstatiert Feld­ner, «wir haben aber noch genug Möglichkeiten, um uns da unten wieder herauszukämpfen.» Die nächste Gelegenheit dazu haben die Oberwalliser am Sonntag, wenn der FC La Sarraz-Eclépens auf dem Stapfen zu Gast sein wird. In der Vorrunde unterlag man den ebenfalls um den Ligaerhalt kämpfenden Waadtländern mit 1:3. «Dieses 6-Punkte-Spiel ist eine Art Finale. Ein Sieg ist für uns deshalb Pflicht», ist sich Feldner bewusst.

Frank O. Salzgeber

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