Dschihad-Rückkehrer in der Schweiz
Gegen Walliser Gotteskrieger läuft Verfahren
Keiner der 18 in die Schweiz zurückgekehrten mutmasslichen Dschihadisten ist derzeit in Haft. Einzig dem Unterwalliser Rückkehrer, der diese Woche in der «Rundschau» interviewt wurde, droht eine Verurteilung.
Gegen den 30-jährigen Unterwalliser Konvertiten, der am Mittwoch in der SRF-Sendung «Rundschau» anonymisiert über seinen Syrienaufenthalt Auskunft gab, läuft laut «Schweiz am Sonntag» aktuell ein Verfahren wegen Unterstützung einer kriminellen Organisation. Eine Verurteilung sei demnächst zu erwarten.
Der Mann ist der einzige Rückkehrer, bei dem die Schweizer Behörden mit Sicherheit von einer Teilnahme am Dschihad ausgehen können. Er sei jedoch nicht inhaftiert worden, weil es offenbar keine Haftgründe gibt und von ihm keine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit ausgehe, heisst es weiter. Die weiteren 17 mutmasslichen Gotteskrieger sind ebenfalls auf freiem Fuss, da keine Verfahren laufend sind.
Obwohl vereinzelte Juristen kritisieren, dass man mutmassliche Rückkehrer umgehend inhaftieren sollte, ist laut Bundesanwaltschaft ein hinreichender Tatverdacht notwendig. Bestehe ein solcher, werde durch die Bundeskriminalpolizei, welche sich diesbezüglich mit dem Nachrichtendienst austausche, eine Untersuchung beantragt, schreibt die «Schweiz am Sonntag».
Mögliche Verbrechen, für die Dschihadisten verfolgt werden können, sind etwa folgende: Unterstützung einer kriminellen Organisation, Verstoss gegen das Al-Kaida- oder IS-Verbot, öffentliche Aufforderung zu Verbrechen und Gewalttätigkeit, Gewaltdarstellung und Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Bei fremdem Militärdienst wird zudem die Militärjustiz aktiv.
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Kommentare
Z Öigi - ↑0↓0
Politiker tun das was sie am besten können-reden.Fakt ist:wer anderen die Rübe abhackt,oder dessen gewillt ist gehört der arbeitenden,friedlich lebend wollenden Gesellschaft fern.Betreffend Überschrift des Artikels"Walliser Gotteskrieger" bin ich froh auch Eidgenosse zu sein und mich so distanzieren zu können.Ich schäme mich für diesen "Walliser" dessen Leben,ausser Mordlust,völlig inhaltslos ist.
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lama - ↑0↓0
Mit Sprengstoff füllen und als Selbstmordatentäter gegen den Wolf einsetzen dann beseitigen wir zwei übel auf einen Streich.
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john - ↑0↓0
CH Pass abnehmen,CH Staatsbürgerschaft aberkennen,bei jedem, der Terror unterstützt!Was geht den in den Moscheen,Gebetsräumen in der CH vor sich?Denen alle Unterstützung geben und dann sowas!Nehmt doch noch mehr Flüchtlinge aus solche Staaten auf,Eritrea,Albanien,Kosovo,Syrien,Iraq!Wo sind den die gemässigen Islamisten die das verurteilen?
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Scharlui - ↑0↓0
Es gibt keine gemässigten Islamisten; gemässigte Muslime gibt es allerdings zu Hauf. Doch diese dürfen sich nicht äussern, da der Staat nicht gewillt ist, sie auch nur halbherzig gegen Übergriffe und Mordanschläge der von den Saudis bezahlten radikalen Wahabiten/Salafisten hierzulande zu schützen. V.a seit dem idiotischen Minarettverbot haben radikale Prediger in anonymen Moscheen massiv Zulauf.
f.b - ↑0↓0
Hinrichten!
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pollo - ↑0↓0
Ab ins Wallis zum Wölfe schiessen die treffen ganz sicher.
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Jean Bird - ↑0↓0
Ganz einfach:
"Islamkritiker" auf die Stirn tätowieren und über den IS Stellungen abwerfen, der Rest erledigt sich von selbst.
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Pasci - ↑0↓0
Scharlui, dann sind wir alles Vollidioten und du der einzige schlaue hier. ;)
Scharlui - ↑0↓0
Wenn ich nicht wüsste, dass dies so eine Stamtischlaune ist, die dich zu diesem Schmarren hinriss, würde ich sagen, dass Du ein Vollidiot bist
rollover - ↑0↓0
Wieso inhaftieren? Damit wir für dieses Dreckspack noch bezahlen müssen. Sofort zurückschicken. Eine Rückkehr in die Schweiz sollte nur im Leichensack möglich sein.
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oberländer - ↑0↓0
Die sollen das gleiche erleben wie dazumal die Fremdenlegionäre, die zurückkamen. Knast/Zugerberg.
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Scharlui - ↑0↓0
Fremde Dienste werden noch immer bestraft.
Warum aber ist der Staat nicht kapabel, derjenigen haftbar zu werden, die religiös motiviert, diesen eigentlich armen Schluckern hierzulande eine Hirnwäsche verpassen. Dies gilt zudem auch für andere Religionen/Konfessionen/Kulte/Sekten hierzulande, die den Schutz der sakrosankten Religionsfreiheit geniessen und diese auch schamlos ausnutzen.
housi - ↑0↓0
spendiert ihm doch für schlappe 30'000.- pro monat ein sondersetting inklusive einer ausbildung zum sprengmeister, damit bringt man ihn sicher wieder auf den weg der tugend und die linken kuschelsozis hätten nicht nur ihre freude daran, sondern könnten dabei auch noch kräftig absahnen!!!
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Scharlui - ↑0↓0
Abgesehen davon, housi, dass die Verlinkung der Dschihadistenproblematik mit der angeblichen Kuscheljustiz ein wahrhaft grossartiger intellektueller Kraftakt ist, so möchte ich Dich doch drauf hinweisen, dass für Carlos und die Eritreer in Hagenbuch, die neue KESB verantwortlich ist; die KESB wurden aber mit heftigem Sukkurs von .....Christoph Blocher (Ja, Ja, housi!) institutionalisiert.