Global Forum Wallis | Zukünftige Herausforderungen für Walliser Parlamentarier
Die Solidarität mit den Bergkantonen wackelt gewaltig
Unter dem Titel «Die Solidarität mit den Bergkantonen wackelt gewaltig» findet am Freitag im Studio Barrique in Eyholz eine Podiumsdiskussion zu den künftigen Herausforderungen für Walliser Parlamentarier im Bundeshaus statt.
Die Anliegen der Bergkantone haben es immer schwerer, die Solidarität wackelt gewaltig. Es ist absehbar, dass sich diese Tendenz in den nächsten Jahren noch weiter beschleunigen und verstärken wird. Auch im Umfeld von Bundesbern kommen somit weitere grosse Herausforderungen auf das Wallis zu.
Gibt es mögliche Rezepte, Ideen und Mittel, wie diesem Trend entgegengewirkt werden kann? Wie schätzen die Oberwalliser Kandidaten für den National- und Ständerat dies ein und wie würden sie vorgehen? Werden mit Strukturen und Instrumenten von gestern Herausforderungen von morgen angepackt?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion, welche das Global Forum Wallis zusammen mit dem «Peak45 - Magazin für Walliser Lebensart» und RRO am Freitag, 19. Juni ab 18.00 Uhr im Studio Barrique in Eyholz/Visp organisiert.
Podiumsteilnehmer sind: Thomas Burgener, Ständeratskandidat SPO, Paul Bifger, Nationalratskandidat SVPO, Philipp Matthias Bregy, Nationalratskandidat CVPO, Thomas Egger, Nationalratskandidat CSPO und Iris Kündig Stoessel, Nationalratskandidatin FDPO. Moderiert wird der Anlass vom Journalisten Luzius Theler. Der Anlass ist öfentlich und kostenlos.
pd/map
Artikel
Kommentare
Wismer Daniel - ↑1↓1
Die Bergregionen haben verlernt auf eigenen Beinen zu stehen. Dieses endlose "Almosen betteln" schlägt doch - wenn wir ehrlich sind-aufs Selbstwertgefühl. Dabei hätten wir genug Trümpfe; müssten aber auch komplett neue Wege gehen. Das verhindern aber die "Hüter der Traditionen". Nur schon über Embd könnte ich diesbezüglich ein Buch schreiben... und in anderen Gemeinden wirds kaum besser aussehen!
antworten
Oberländer - ↑4↓3
Städter schreiben den Berglern gerne vor, wie sie zu leben haben.
antworten
Paul - ↑4↓3
@Oberländer
Solange wir von Aussen finanziert werden, müssen wir uns das bieten lassen, leider!