Der FC Salgesch führt die 3.-Liga-Tabelle an und ist auf Aufstiegskurs. Trainer David Glenz kennt die Gründe für den Erfolg.

David Glenz, sind Sie überrascht, dass Ihr Team Tabellenführer ist?
Ja, ich bin überrascht. Wir wussten zwar, dass wir einen starken Kader haben, doch unsere Trainingsbete iligung ist nicht gerade vorbildlich, sodass die Tabellenführung zum jetzigen Zeitpunkt überraschend ist.

Warum grüsst Salgesch dennoch von der Spitze?
Wir haben viel Qualität in der Mannschaft. Nicht nur bei den Spielern, sondern auch im Trainerstab, wo wir von Daniel Furrer enorm profitieren können. Zudem macht auch unser Goalietrainer ei-nen hervorragenden Job. Zurzeit passt vieles zusammen.

Wie unterstützt Sie der SFV-Instruktor Daniel Furrer in Ihrer Arbeit als Trainer?
Er unterstützt mich sowie die weiteren Trainer des FC Salgesch bei unserer Arbeit. Von seinem Wissen profitieren wir alle. Zudem leitet er ein Training in der Woche, das hilft mir als Spielertrainer, um mich auf die Rolle des Spielers zu konzentrieren.

Neben Daniel Furrer als Berater spielt mit Benjamin Zeiter der Trainer des Team Oberwallis A in Salgesch. Gibt es mit so vielen Trainern zwischendurch Konfliktsituationen?
Nein, bestimmt nicht. Die Rollen sind diesbezüglich klar verteilt und das funktioniert auch bestens. Benjamin und ich sind junge Trainer und können beide sehr viel von Daniel Furrer profitieren.

David Glenz, inwiefern ist ein Aufstieg des FC Salgesch in der Mannschaft ein Thema?
Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass wir ein Aufstiegskandidat sind. Ich habe schon gehört, dass Spieler von uns über einen möglichen Aufstieg gesprochen haben. Doch bis dahin ist es noch ein langer Weg.