Bister | Seit 1976 der ewige «Stapi» der Gemeinde Bister

Edwin macht weiter

Edwin Zeiter mit einem Jubiläumsstrauss.
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Edwin Zeiter mit einem Jubiläumsstrauss.
Foto: zvg

Quelle: RZ 0

Vor Kurzem feierte der 68-jährige Edwin Zeiter im Kreise seiner Familie, mit Freunden und der Bevölkerung von Bister sein 40-Jahr-Jubiläum als Gemeindepräsident. «Ich bin immer noch topmotivert, das Amt weiterzuführen», sagt der Vater von zwei Töchtern. Über all die Jahre sei das Amt mit zunehmender Bürokratie und Aufwand zwar komplizierter und merklich aufwendiger geworden, aber dennoch mache es ihm immer noch Spass, so der 68-Jährige. «Auch der ‹Papierkrieg› hat seither deutlich zugenommen.» Die kleinste Walliser Gemeinde funktioniere trotz der kleinen Strukturen gut und vor allem existiere sie noch. «Im Jahre 1964 titelte die Zeitung ‹Le Nouvelliste›, dass Bister mit seinen 23 Bewohnern aussterben werde. Und heute leben wir noch und haben mit zurzeit 32 Einwohnern zahlenmässig sogar noch zulegen können», sagt Zeiter stolz. Auch die Altersstruktur im Dorf sei sehr gut. Nebst seinem Amt als Gemeindepräsident investiert Zeiter viel Zeit in seine Ziegenzucht und in das künstlerische Schaffen. Dementsprechend ist er oft in seinem Atelier anzutreffen, wo er sich mit Kunst und Malen beschäftigt. So hat er sich mit seinen Werken weit über die Kantonsgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Und hat er sich schon Gedanken gemacht, wer in seine Fussstapfen als Gemeindepräsident treten könnte? «Nein», sagt er. Er lasse es auf sich zukommen und solange er gesund bleibe, werde er sicherlich noch das eine oder andere Jahr anhängen.

Peter Abgottspon

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