Grächen | Schönste Skilehrerin in Partylaune

Valerie feiert ihren Sieg

Siegerpose. Valerie Gruber feierte am Samstag auf der Hannigalp.
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Siegerpose. Valerie Gruber feierte am Samstag auf der Hannigalp.
Foto: RZ

Quelle: RZ 0

Im März wurde sie von den RZ-Lesern zur schönsten Oberwalliser Skilehrerin gewählt. Am vergangenen Samstag feierte Valerie Gruber ihren Sieg auf der Hannigalp.

Valerie lacht und wird leicht verlegen. Ob sich viele Männer bei ihr nach dem Sieg zur schönsten Skilehrerin im Oberwallis gemeldet haben, will die RZ wissen? «Natürlich haben mich Männer auch im Ausgang darauf angesprochen», sagt sie und gibt sich bedeckt. Viel lieber spricht sie über das Fest, das am vergangenen Samstag auf der Hannigalp stattgefunden hat. «Ich freue mich, dass so viele Leute gekommen sind», sagt sie und nimmt ihre Sonnenbrille für ein Foto ab. Bereits im März hat die hübsche Skilehrerin versprochen: «Wenn ich zur schönsten Skilehrerin gewählt werde, dann mache ich mit der Skischule Grächen eine Party.» Zwei Wochen später steht sie als Siegerin fest. Über 60 000 der eingegangenen 126 000 Stimmen fallen auf die 18-Jährige. Überall sei sie auf den Wahlsieg angesprochen worden, sagt sie neun Monate später und verrät: «Noch heute gibt es immer wieder Leute, die mir zum Sieg gratulieren.»

Die Unterstützung der Freunde
Dass sie den Schönheitswettbewerb gewinnen konnte, verdankt die Skilehrerin auch der «grossartigen Unterstützung» ihrer Kolleginnen und Kollegen aus der Skischule, aber auch ihrer Familie und ihren Freunden, die fleissig für sie gevotet haben. «Ohne sie alle hätte ich das nicht geschafft», sagt sie. Demnach sind auch ihre Kolleginnen stolz: «Valerie hat den Sieg total verdient. Sie ist nicht nur hübsch, sondern auch eine gute Skilehrerin, die sich hinter den Kulissen sehr für die Skischule engagiert», sagt Flo Forny (24) aus Steg, die in Grächen als Skilehrerin arbeitet. Eine andere Kollegin wundert sich noch heute, dass Valerie überhaupt am Wettbewerb mitgemacht hat. Franziska Prumatt (19) aus Erschmatt: «Ich war überrascht, dass sie sich dafür begeistern liess, denn Schönheitswettbewerbe gehören nicht zu den Sachen, die Valerie sonderlich interessieren.» Prumatt sagt, dass sie stets mehrere Male für Valerie gevotet habe und ihre Freude heute weiter sehr gross sei, dass eine Skilehrerin aus Grächen schlussendlich gewinnen konnte.

Schönheit als Attraktionspunkt
Um das grosse Fest auf der Hannigalp zu organisieren, hat Valeries Papa, Urban Gruber, fest mitangepackt. «Wir wollen mit diesem Fest allen Danke sagen, die Valerie während der Wahl so grosszügig unterstützt haben», sagt er. Gruber, er ist der Leiter der Schweizer Ski- und Snowboardschule Grächen, sagt, dass sich Valerie durch den Erfolg «keineswegs verändert hat». Valeries Siegesfeier wurde am Wochenende in Grächen mit der offiziellen Saisoneröffnung verbunden. Demnach weilte auch Berno Stoffel, CEO der Touristischen Unternehmung Grächen, auf der Hannigalp. Für ihn ist Valeries Sieg eine Bestätigung guter interner Zusammenarbeit: «Der Sieg hat gezeigt, dass Grächen offen ist und miteinander etwas reissen kann, ich freue mich sehr für Valerie und die Skischule.» Wie wichtig ist es, dass eine Skilehrerin hübsch ist? Stoffel schmunzelt und sagt dann: «Kein Leistungsträger verbringt mehr Zeit mit unseren Gästen als ein Skilehrer, deshalb ist es natürlich ein Attraktionspunkt, wenn eine Skilehrerin oder ein Skilehrer gut aussieht.»

Simon Kalbermatten

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