Patrouille des Glaciers 2016
Verbesserungen geplant
Die Vorbereitungen für die Patrouille des Glaciers 2016 sind inzwischen angelaufen. Erste Anpassungen hinsichtlich des Anmeldeprozesses wurden am Donnerstag bekannt gegeben.
Bereits bekannt sind die Daten für die Starts im nächsten Jahr. Die Starts ab Zermatt sind für Dienstag, 19. April 2016 und für Freitag, 22. April 2016 vorgesehen, jene ab Arolla für den 20. April respektive den 23. April 2016. Das Interesse im In- und Ausland sei in den letzten Jahren jeweils sehr gross gewesen, heisst es in einer Medienmitteilung.
Das Kommando der PDG habe während einer Arbeitswoche die Planung der Konzepte für die PDG 2016 intensiv vorangetrieben. Dabei wurden Verbesserungen im Anmeldeprozess, aber auch im Gelände geprüft. Das Ergebnis dieser Prüfungen soll im Laufe des Sommer 2015 vorliegen. Da viele Bergsportbegeisterte die Skitourensaison der nächsten Monate nutzen, um bereits für die PDG 2016 zu trainieren, informieren die Organisatoren bereits heute über folgende Entscheide:
- Anmeldungen für die PDG 2016 werden vom 31. August bis am 30. September 2015 entgegengenommen.
- Bei der Zuteilung der Startplätze werden wie bis anhin militärische Patrouillen vorab berücksichtigt.
- Die restlichen Startplätze werden ausgelost.
- Gestartet wird unverändert in Dreierteams.
- Neu müssen ausnahmslos alle Patrouillen vier Teilnehmende melden; jede Person kann
sich nur einmal anmelden.
- Wird wegen Ausfalls eine Mutation nötig, dann darf diese nur innerhalb
der gemeldeten vier Personen erfolgen.
- Stehen alle gemeldeten Sportler zur Verfügung, entscheiden die Patrouillen im Vorfeld der PDG, wer von den vier startet.
- Fallen jedoch zwei oder mehr Gemeldete aus, verfällt der Startplatz, weil ab der definitiven Zuteilung per Ende 2015 keine Warteliste mehr geführt wird.
Das neue Laufreglement wird ab 1. Juni 2015 auf www.pdg.ch bereit stehen. Der PDG-Kommandant weist weiter darauf hin, dass die neuen Wildruheregelungen teilweise auch den klassischen Streckenverlauf der PDG tangieren. Er bittet alle Skitourengänger, sich über diese Zonen zu informieren (www.wildruhezonen.ch).
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