Academy Awards | Leonardo DiCaprio gewinnt seinen Oscar

Leonardo DiCaprio ist bester Hauptdarsteller - Erster Oscar

Bürgerrechtsaktivist Al Sharpton (rechts) hält eine weisse Oscar-Statue in der Hand als Zeichen des Protests.
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Bürgerrechtsaktivist Al Sharpton (rechts) hält eine weisse Oscar-Statue in der Hand als Zeichen des Protests.
Foto: Keystone

Die Schwedin Alicia Vikander beim Eintreffen zur Oscars-Verleihung. Für ihre Rolle in "The Danish Girl" gewann sie einen Oscar als beste Nebendarstellerin.
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Die Schwedin Alicia Vikander beim Eintreffen zur Oscars-Verleihung. Für ihre Rolle in "The Danish Girl" gewann sie einen Oscar als beste Nebendarstellerin.
Foto: Keystone

Leonardo Di Caprio gewinnt seinen ersten Oscar: Er erhielt die Auszeichnung für seine Rolle in "The Revenant".
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Leonardo Di Caprio gewinnt seinen ersten Oscar: Er erhielt die Auszeichnung für seine Rolle in "The Revenant".
Foto: Keystone

Endlich hält er ihn in den Händen: Bei seiner sechsten Nomination hat Leonardo DiCaprio seinen ersten Oscar gewonnen. Der US-Schauspieler gewann für seine Rolle in "The Revenant".
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Endlich hält er ihn in den Händen: Bei seiner sechsten Nomination hat Leonardo DiCaprio seinen ersten Oscar gewonnen. Der US-Schauspieler gewann für seine Rolle in "The Revenant".
Foto: Keystone

Quelle: SDA 29.02.16 0
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Der US-Schauspieler Leonardo DiCaprio ist am Sonntag für seine Rolle in "The Revenant" als bester Hauptdarsteller geehrt worden. Der 41-Jährige gewann bei seinem sechsten Anlauf zum ersten Mal für seine Darstellung des Trappers Hugh Glass.

Fünfmal war DiCaprio seit 1994 zuvor für einen Oscar nominiert, als Schauspieler und Produzent von "The Wolf of Wall Street" und als Darsteller für "Blood Diamond", "Aviator" und "What's Eating Gilbert Grape". Doch erst seine fast stumme Rolle als bärtiger Abenteurer unter der Regie des Mexikaners Alejandro González Iñárritu brachte ihm endlich Gold ein.

Als bester Film ausgezeichnet wurde das Missbrauchsdrama "Spotlight" von Tom McCarthy. Das Drama über die Aufdeckung der Investigativreporter der Zeitung "The Boston Globe" des sexuellen Missbrauchs durch katholische Priester konnte damit zwei Preise für sich reklamieren. Zuvor wurden Regisseur Tom McCarthy und Co-Autor Josh Singer bereits für das Original-Drehbuch ausgezeichnet.

Brie Larson beste Schauspielerin

Eine Hollywood-Newcomerin sicherte sich die höchste Schauspieler-Ehre: Brie Larson wurde für ihre bewegende Rolle der als Teenager entführten Joy Newsome in Lenny Abrahamsons Independentdrama "Room" als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Die Trophäe nahm sie aus den Händen von Vorjahresgewinner Eddie Redmayne entgegen.

Die 26-jährige Kalifornierin hatte im Vorfeld der Verleihung als Favoritin gegolten. Sie verwies ihre Mitkonkurrentinnen Cate Blanchett ("Carol"), Jennifer Lawrence ("Joy"), Charlotte Rampling ("45 Years") und Saoirse Ronan ("Brooklyn") auf die hinteren Plätze.

González Iñárritu verteidigt Regie-Titel

Regisseur González Iñárritu gewann mit "The Revenant" den Oscar für die beste Regie. Bereits im vergangenen Jahr hatte er den Regie-Oscar für "Birdman" gewonnen. "Ich kann nicht glauben, dass das passiert", sagte er.

Eine Premiere gab es für den 87-jährigen Ennio Morricone: Bei seiner sechsten Nominierung holte er endlich seinen ersten Oscar - für seine Partitur zu Quentin Tarantinos Western "The Hateful Eight". Morricone erntete langen Applaus. "Es gibt keinen grossen Soundtrack ohne einen grossen Film, der ihn inspiriert", zeigte er sich in seiner auf Italienisch gehaltenen Dankesrede bescheiden.

Für den besten Song wurde indes überraschend der Brite Sam Smith für seinen Bond-Song "Writing's on the Wall" ("Spectre") ausgezeichnet. Die eigentlich favorisierte Lady Gaga hatte hier mit ihrer Nummer "Til it Happens to You" ("The Hunting Ground") das Nachsehen.

Rassendiskussion an der Gala

Bevor die 88. Oscar-Verleihung im Dolby Theatre begann, kam es zu Protesten schwarzer Bürgerrechtler, die dagegen demonstrierten, dass keine schwarzen Schauspieler nominiert wurden. Einige Dutzend Demonstranten unter der Führung des afroamerikanischen Bürgerrechtlers Al Sharpton zusammen. Sharpton sprach von den "weissen Oscars" und hielt eine kleine weisse Oscar-Statue in den Händen.

Auf die Rassendiskussion machte auch der schwarze Moderator Chris Rock aufmerksam. Die Awards seien auch als die "Preise der Weissen" bekannt, sagte der 51-Jährige - gekleidet in einem weissen Anzug. Mit bösen Spitzen verwies er sodann auf die Rassenturbulenzen der vergangenen Jahrzehnte.

29. Februar 2016, 03:04
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