Region | Auf Besuch bei der Biskuitsfabrik «Kambly»

Auf der Suche nach Biskuits im Emmental

Kilian Bregy isst gerne Biskuits und hat im Emmental die «Kambly»-Fabrik besucht.
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Kilian Bregy isst gerne Biskuits und hat im Emmental die «Kambly»-Fabrik besucht.
Foto: zvg

Quelle: RZ 0

Zusammen mit seiner Frau machte Kilian Bregy eine Tagesreise nach Trubschachen im Emmental. Dort stand ein Besuch der Biskuits­fabrik «Kambly» auf dem Programm. Auf der Rückreise wurde ein Abstecher an den Genfersee gemacht.

«Meine Frau backt leidenschaftlich gerne», sagt Kilian Bregy aus Ergisch. Darum habe sich am Muttertag eine Reise zur «Kambly»-Fabrik ­ge­radezu aufgedrängt. Nach der morgendlichen Anreise ins Emmental und dem gemeinsamen Mittagessen erfolgte mit dem Besuch der ­Fabrik in Trubschachen der eigentliche Höhepunkt des Tages. Dort wurden die ­Aus­stellungsräume besichtigt und unter fach­kundiger Anleitung selbstständig verschiedene Biskuits hergestellt.

Rückreise via Genfersee

«Wir konnten eigenständig backen und die Biskuits mit verschiedenen Füllungen versehen», sagt ­Bregy. Anschliessend habe man sie noch mit Schokolade verzieren können. Die anschliessende Rückreise brachte die Gruppe an den Genfersee, wo in Montreux eine Besichtigung des Schlosses Chillon auf dem Programm stand. Nach einem ausgiebigen Besuch erfolgte die Rückreise ins Oberwallis. «Uns hat es sehr gut gefallen und wir werden sicher wieder eine solche Reise unternehmen», so Bregy, der seit bald 40 Jahren bei «Constellium» in Siders arbeitet.

Vielleicht schon bald mehr unterwegs

Wenn alles klappt, wird er dort noch gut ein Jahr beschäftigt sein und sich danach pensionieren lassen. «Dann habe ich für solche Reisen mehr Zeit», sagt er lächelnd. Obwohl er mittlerweile auf den Geschmack fürs Reisen gekommen zu sein scheint, gefällt es ihm nach eigenen Angaben am allerbesten immer noch in «Obermatten». Diese Voralpe von ­Ergisch befindet sich oberhalb des Dorfes, wo Bregy ein Ferienchalet besitzt. «Hier sind wir glücklich», sagt der 62-Jährige stolz.

Wunschziel «Cinque Terre»

Und trotzdem hegt er für die Zukunft noch Reisepläne – wenn auch nicht allzu weit weg von heimischen Gefilden. So kann er sich, «wenn es die Gesundheit zulässt», so Bregy, Reisen in die benachbarten Länder Deutschland und Österreich vorstellen, sowie zu weiteren Zielen in der Schweiz. «Aber», so Bregy, «eine Reise nach ­Cinque Terre in Italien würde mich schon auch noch interessieren.» Früher sei er einmal in ­Sardinien gewesen, weiter weg möchte er aber nicht mehr reisen. «Das ist nicht so unsere Welt», sagt er. Damit verbleibe seiner Frau auch mehr Zeit zu Hause, um sich ihrer grossen Leidenschaft, dem Backen, zu widmen und damit auch künftig ­Familie, Freunde und Bekannte zu ­verwöhnen.

Peter Abgottspon

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