Brig-Glis | Schweizer Badminton-Meisterschaft im Oberwallis

Badminton-Elite trifft sich in Brig

Bereit für das Finalturnier: Spieler Yoann Freysinger (l.) und OK-Chef Kai Waldenberger.
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Bereit für das Finalturnier: Spieler Yoann Freysinger (l.) und OK-Chef Kai Waldenberger.
Foto: RZ

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Erstmals überhaupt wird an diesem Wochenende eine Schweizer Badminton-Meisterschaft im Oberwallis ausgetragen. Vom Heimverein Olympica Brig sind zwei Spielerinnen und ein Spieler beim Finalturnier dabei.

Am 1. und 2. Februar steht die BFO-Turn­halle in Brig ganz im Zeichen des Badminton-Sports. Jeweils 16 Spielerinnen und Spieler beziehungsweise Doppelpaare kämpfen in den fünf Kategorien Herren- und Damen­einzel, Herren- und Damendoppel sowie Mixed um den Schweizer Meistertitel.

Drei Teilnehmer vom BC Olympica

Um am Finalturnier in Brig teilnehmen zu dürfen, zählt man entweder zu den Top 8 seiner Kategorie oder hat sich im Qualifikationsturnier durchgesetzt, das heuer in Yverdon-les-Bains ausgetragen wurde. Vom BC Olympica Brig traten insgesamt sechs Spielerinnen und Spieler an. Die im Einzel schon vorqualifizierte Marion Varrin schaffte auch im Damendoppel mit Partnerin Eugénie Chapuis den Einzug ins Finalturnier. Im Mixed konnte sich Laura Blumenthal trotz einer Fingerverletzung mit Partner Dominik Bütikofer fürs Finalturnier qualifizieren. ­Yoann Freysinger gewann seine ersten drei Herreneinzel souverän. Im entscheidenden vierten Spiel konnte er sich schliesslich in drei Sätzen gegen Tibo Bernetti durch­setzen. Die anderen drei Olympica-Vertreter ­Michelle Fux, Manuel Manca und Janno Millius schafften die Qualifikation nicht.

Schwierige Aufgaben für Oberwalliser

OK-Chef und Trainer Kai Waldenberger schätzt die Chancen der Oberwalliser Teilnehmer unterschiedlich ein: «Im Achtelfinal hat Varrin gegen die ähnlich stark einzuschätzende Milena Schnider ihre Chance. Alles, was dann kommt, wäre Zugabe.» Im Viertelfinal müsste Varrin dann wohl gegen eine Top-4-Spielerin antreten. Ganz schwierig wird es im Doppel: Dort warten gleich die als Nummer 1 gesetzten Céline Burkhart/Nicole Schaller. Optimistisch ist Waldenberger für Blumenthal: «Sie kann im Mixed weit kommen. Ich traue ihr sogar eine Medaille zu.» Freysinger ist im Achtelfinal gegen den langjährigen NLA-Spieler und U40-Europameister Oliver Colin laut Waldenberger «leicht zu favorisieren». Im Viertelfinal würde dann mit Christian Kirchmar, die Schweizer Nummer 2, ein gewaltiger Brocken warten. Freysinger nimmt das schwere Los gelassen: «Als klarer Aussenseiter könnte ich befreit aufspielen. Ich kann – er muss gewinnen.»

Frank O. Salzgeber

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