Naters | FC Oberwallis Naters gegen den Leader

Der Leader auf dem Stapfen

Sportchef Roger Meichtry: «Eine mittelmässige Leistung genügt nicht.»
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Sportchef Roger Meichtry: «Eine mittelmässige Leistung genügt nicht.»
Foto: RZ-Archiv

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Am Samstag empfängt der FC Oberwallis Naters Tabellenführer Stade Lausanne-Ouchy. Die Gelegenheit, sich nach der 0:3- Niederlage gegen YB II zu rehabilitieren.

Nach fünf Runden klebt der FC Oberwallis Naters am Strich. Trotzdem zieht Sportchef Roger Meichtry eine positive Zwischenbilanz: «Abgesehen vom letzten Match bin ich mit der spielerischen Entwicklung des Teams zufrieden. Die Mannschaft ist auf einem guten Weg. Wir haben bis jetzt einfach zu wenig Punkte gewonnen.» Meichtry denkt dabei besonders an die beiden Spiele gegen Martinach und das Team Waadt U21, wo mehr möglich gewesen wäre.

Mehr Effizienz und Konstanz

Mangelnde Effizienz und mangelnde Konstanz – dies sind die beiden Dauerthemen beim FC Oberwallis Naters. Warum es einfach nicht klappen will, einmal eine Siegesserie von einigen Spielen hinzulegen, darüber kann auch der Sportchef nur spekulieren: «Ob man noch mehr gegen die Selbstzufriedenheit kämpfen soll? Ob man versuchen soll, der Mannschaft noch mehr Winner-Mentalität einzuimpfen? Wenn wir das Patentrezept wüssten, so hätten wir es längst angewendet.» Tatsache ist aber auch, sämtliche 14 Teams der Gruppe liegen leistungsmässig nahe beieinander. «Sind wir in Form und spielen stark, so können wir gegen jeden Gegner bestehen», ist Meichtry überzeugt. «Fehlen 10 Prozent, dann verlieren wir. Eine mittelmässige Leistung genügt nicht.» Ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Gruppe zeigt: Nur fünf Punkte trennen den Leader Stade Lausanne-Ouchy vom zwölftplatzierten FC Oberwallis Naters. Gegen den Tabellenführer müssen die Oberwalliser am Samstag spielen. Letzte Saison konnten die Waadtländer die Gruppe gewinnen. Meichtry schätzt sie auch in diesem Jahr als eine der potenziell stärksten Mannschaften ein: «Ein sehr spielstarkes Team, das Routiniers mit NLA-Erfahrung wie etwa Fabian Geiser in ihren Reihen hat.» Fast auf den Tag genau vor einem Jahr, am 12. September, waren die Lausanner schon auf dem Stapfen zu Gast. Damals schaffte der FC Oberwallis Naters nach einem 0:2-Rückstand noch den 2:2-
Ausgleich. Und dieses Jahr? «Natürlich streben wir zu Hause die vollen drei Punkte an, auch gegen den Leader», gibt sich Meichtry kämpferisch

Frank O. Salzgeber

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