Region | Tierschutz Oberwallis ärgert sich

Tierschutz sauer wegen importierter Katzen

Der Tierschutz hält es für besser, Strassenkatzen vor Ort zu helfen, anstatt sie mitzunehmen.
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Der Tierschutz hält es für besser, Strassenkatzen vor Ort zu helfen, anstatt sie mitzunehmen.
Foto: jane 23/pixelio.de

Quelle: RZ 39

Immer wieder werden Katzen und Hunde aus dem Ausland «gerettet». Der Tierschutz Oberwallis hat daran überhaupt keine Freude.

Sandra Berchtold aus Baltschieder sieht sich als grosse Tierfreundin. Die junge Frau will aber nicht nur Tiere privat halten, sie will auch helfen. Darum reist sie immer wieder in Länder, in denen es um das Wohl von Katzen und Hunden nicht besonders gut bestellt ist. «Ich war schon in Spanien und Bulgarien und habe dort Tieren geholfen», sagt Berchtold. Dabei hilft sie mit, dass die Tiere medizinisch versorgt werden. Doch nicht nur das: Sandra Berchtold will ein paar Tieren nicht nur kurzfristig helfen. Darum hat sie vor einiger Zeit eine trächtige Katze mit in die Schweiz gebracht. «Die Mutterkatze und ihre Jungtiere habe ich dann hier vor Ort an neue Besitzer vermittelt», erzählt sie mit Stolz.

Tierschutz ortet massive Probleme

Beim Tierschutz Oberwallis brechen allerdings keine Begeisterungsstürme los, wenn man von Aktionen wie denen von Sandra Berchtold hört. «Es macht wenig Sinn, Katzen und Hunde aus dem Ausland in die Schweiz zu bringen», sagt Bernadette Tantignoni, Katzenexpertin des Tierschutzes Oberwallis. «In der Schweiz warten genug Tiere auf ein neues Zuhause, da sollte man nicht noch fremde Tiere hierherbringen, um sie zu vermitteln.» Für den Tierschutz werde es so sehr schwer, den einheimischen Hunden und Katzen zu helfen, erklärt Tantignoni weiter. «Der Tierschutz unterhält mehrere Pflegestellen, wo Katzen und Hunde betreut werden, bis wir sie an ein neues Zuhause weitervermitteln können. Diese Stellen sind sehr gut besetzt», führt die Katzenexpertin aus. «Wenn nun noch mehr Tiere im Oberwallis vermittelt werden, so fehlt es natürlich an freien Plätzen, an die wir unsere Tiere platzieren können.» Die Folge: Die Katzen und Hunde in den Pflegestellen des Tierschutzes müssen länger auf eine Vermittlung warten. «Dies ist einerseits nicht gut für die Tiere, es stellt aber auch eine grosse Belastung für unsere Mitglieder dar, da die Betreuung von Tieren zeit- und arbeitsintensiv ist», sagt Tantignoni.

Nicht immer gut für die Tiere

Des Weiteren ist eine «Rettung» für die Tiere nicht immer ein Segen, denn der Umzug in die Schweiz kann eine massive Belastung darstellen. «Die Tiere haben teilweise jahrelang auf der Strasse gelebt», erklärt Bernadette Tantignoni. «Auf einmal werden sie dann plötzlich aus ihrem vielleicht schwierigen, aber dennoch gewohnten Umfeld gerissen und in der Schweiz zu Hauskatzen oder Familienhunden gemacht.» Viele Tiere würden darauf mit Aggressivität reagieren. «Diese Reaktion setzt verzögert ein, da die Tiere von der sehr problematischen und tagelangen Reise eingeschüchtert sind», so die Katzenexpertin. «Haben sie sich dann ein bisschen eingewöhnt, zeigen sie, dass ihnen die neue Situation nicht gefällt.» Die Folge sei, dass gerettete Tiere schnell zur Belastung und im schlimmsten Fall im Tierheim landen würden, da die neuen Besitzer überfordert seien. «Was geschieht dann?», fragt die Katzenexpertin. «Das Tierheim nimmt vielleicht keine Katzen mehr auf, weil es überfüllt ist und dann bleibt nur noch der Tierschutz und bei uns auf den Pflegestellen sieht es nicht anders aus.» Wer eine Katze oder einen Hund aufnehmen möchte, könne sich in der ganzen Schweiz in den Tierheimen und den Tierschutzorganisationen umsehen.

«Vor Ort helfen, ist besser»

«Der Tierschutz Oberwallis hat grossen Respekt für Organisationen und Menschen, die den Tieren vor Ort helfen und unterstützt diese Tätigkeiten», sagt Tantignoni. «Den Tieren ist damit am meisten gedient, und sie werden nicht mit einer tagelangen Reise in einer Box noch zusätzlich strapaziert und verängstigt.» In vielen Ländern würden die Katzen und Hunde vor Ort kastriert, gechipt, registriert und wieder frei gelassen oder von einer Organisation innerhalb des Landes weitervermittelt. «Dies ist eine sehr sinnvolle und tierliebende Hilfe», so die Katzenexpertin.

Martin Meul

Artikel

Kommentare

  • Alex - 135

    Ihr solltet euch zuerst mal informieren, bevor Ihr irgendwelches Mist schreibt was Ihr gehört oder durch dritte (TV) gesehen habt! Ich verfolge die Arbeit von Sandra nun schon seit ca. zwei Jahren und Sie ist nicht so doof sich nicht vorher zu informieren oder zuerst vor Ort selber zu begutachten mit welchen Organisationen Sie zusammen arbeiten/unterstützen will. Klar gibt es viele dubiose Orgas aber da ist man selber schuld wenn man sich nicht vorher genau über die Organisation informiert wenn man ein Tier adoptieren will (Nicht nur Ausland auch Schweiz!!) Der ganze Artikel und auch viele Kommentare tönen für mich so, dass wir mit dem Rassismus jetzt auch schon bei den Tieren anfangen!!!! Ich habe eine Strassenkatze von der Schweiz und eine von Parenas Pfotenhilfe aus Spanien ( Bei denen ich auch eine Woche vor Ort war um zu helfen und auch die Orga besser kennen zu lernen) Sandra du machst tolle Arbeit, mach weiter so! Ich werde auch in Zukunft Tiere aus dem Ausland adoptieren!!!

  • Wera - 146

    Dieser Zeitungsbericht macht mich wütend und traurig zu gleich.
    Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.
    1. Statt den Auslandstierschutz schlecht darzustellen, hätte man in dem Artikel das eigentliche Problem angehen können. Sehr viele Menschen im Oberwallis sind der Meinung, dass man ihre Katzen und Hunde nicht kastrieren braucht. Was mich noch mehr ärgert sind Leute die meinen, ihr Hund/ Katze seien ja so besonders und deshalb könnte man jetzt zum Hobbyzüchter werden.
    2. Ja, das Problem muss ich Spanien/ Bulgarien etc. behoben werden. Mit politischen Massnahmen und auch Aufklärung der Bevölkerung!! Jedoch finde ich es trotzdem vermessen, die Zustände hier, mit Zuständen da zu vergleichen. Es ist so wenn man ein normales Gefängnis mit einem KZ vergleicht. Nur weil Tiere hier im " Gefängnis sitzen", soll man bei noch schlimmeren Zuständen nicht helfen? Mir fehlen die Worte, dass sowas gegeneinander ausgespielt wird, statt gegenseitig zu helfen.
    3. Ich hatte mehrere Pflegehunde aus Spanien und habe jetzt einen Hund adoptiert. In der Schweiz hätte ich sehr wahrscheinlich gar keinen bekommen, da ich als Studentin ohne Garten da schlechte Chancen habe.
    4. Ich hätte gar keinen Hund von hier gewollt, da in 90% der Fälle immer die gleichen Rassen hier landen und ich hier gar keinen Podengo bekommen hätte.
    5. Und zu behaupten, dass Auslandshunde oft verspätet aggressiv reagieren, find ich eine bodenlose Frechheit. Einer von meinen drei Hunden war auch nicht einfach( was mit so einer Vergangenheit auch verständlich ist) . Jedoch war keiner jemals aggressiv.
    ( und nein ich hab auch nie von so einem reisetraumatisierten Fall gehört). Nebenbei macht der Hund jetzt die Ausbildung zum Suchhund und wird ihren Teil zur unserer Gesellschaft beitragen.

    Zum Thema vor Ort helfen ist besser: Sehr viele Hunde werden in den Ländern vermittelt, jeoch haben zum Beispiel schwarze Hunde dort keine Chance.

    Und noch was Wichtiges. Alle Organisationen die ich kenne, nehmen ihre Hunde zurück, wenn man ihn nicht mehr "möchte" !!!! Auf gut Deutsch: Es wird kein Auslandstier einen Platz von einem "Schweizer TIer" in Anspruch nehmen.

  • sandra - 43

    Danke Marina.. ich denke du hast absolut recht und ich möchte mich auch dafür entschuldigen wenn einige meiner Kommentare gegen den OW TS gerichtet waren.. ich habe einiges geschrieben da ich wütend war und nehme dies deshalb zurück.. jedoch nehme ich nicht zurück dass einige hier urteilen ohne die mindeste Ahnung davon zu haben was ich mache und auch dass dieser Artikel in keinster Weise darstellt was ich gesagt habe.. jeder hat das Recht seine eigene Meinung zu haben und jeder darf dort helfen wo er es für richtig hält..
    ich versuche zu helfen ohne irgendwelche Grenzen zu setzen, sei es im wallis, sonst wo in der Schweiz oder im Ausland.. ich gebe mir die größte Mühe dass alles korrekt verläuft, die tiere wurden untersucht und ein bestmögliches Zuhause wurde ausgesucht. Wenn jemand damit ein Problem hat ok, auch die Ansicht des TS kann ich verstehen.. aber dass ein Journalist die Sache komplett anders darstellt als das sie ist, ich nicht informiert wurde dass der Artikel so dargestellt wird und einige das Gefühl haben, sie müssen mich hier jetzt als den letzten Dreck darstellen, damit habe ich echt grosse Mühe!

    • sandra - 42

      Danke Wera! und deinem Kommentar oben kann ich nur vollends zustimmen!

    • Wera - 82

      Mach weiter, egal was die Leute sagen!!!
      Hab selber Hunde aus dem Ausland und musste mir schon einige lustige Sachen anhören.

    • Marina - 94

      Sandra...die die Helfen werden immer verurteilt...nimm es nicht persönlich den nicht nur du wurdest ja angegriffen auch der Tierschutz wurde schlecht dargestellt...wichtig ist es das es Menschen gibt die bereit sind zu helfen...

  • Marina - 76

    Hallo alle zusammen die ihr hier fleissig gepostet habt...ich bin auch der Meinung das man Tiere nicht aus dem Ausland holen sollte...Tierhilfe vor Ort finde ich wichtig...und wenn irgendjemand den Bericht richtig gelesen hat, hat er auch gelesen das der Tierschutz Oberwallis die ausländische Tierhilfe unterstützt. Demzufolge wird auch die Sandra Berchtold mit Futter fürs Ausland unterstützt...und die leidige Frage warum der Tierschutz Oberwallis nicht an alle Tiere abgibt finde ich überflüssig...ja man wird sicher vom Tierschutz geprüft, dennoch stimmt es nicht, dass man bestimmte Kriterien erfüllen muss, ich kenne zwei neue Katzenbesitzer, die trotzdem, dass sie erst etwas über 20 Jahre alt sind Katzen bekommen haben. Und ich kenne auch ein pensionierte Ehepaar das Katzen bekommen haben...und es stimmt auch nicht das man nur Katzen bekommt wenn man ihnen Freigang gewährt. Es kommt aber immer auf das Wohl der Katze an und eine fünf Jahre alte Katze die immer Freigang hatte kann man sicher nicht in Wohnungshaltung vermitteln. Der Tierschutz gibt auch keine einzelnen junge Katzen in Wohnungshaltung wenn man genau weiss das der ganze Tag niemand daheim ist...Also liebe Leute lest doch den Bericht nochmals durch und informiert euch doch mal besser was der Tierschutz Oberwallis genau macht...auch möchte ich erwähnen das die Sandra Berchtold im Ausland gute Arbeit macht.

  • sandra - 312

    ihr seid ja alle so gut informiert..! anhand von ein paar Zeilen, die voll von Falschinformationen sind, wollt ihr eine Ahnung haben, was ich genau mache! Euer Horizont ist sowas von begrenzt, das ist schon fast mitleidserregend! anstatt so zu urteilen fragt doch nach, informiert euch! aber das wäre ja reine Zeitverschwendung! Hauptsache auf jemandem rumhacken und ihn fertig machen, damit man keine Zeit hat, sich um den eigenen Dreck zu kümmern! Alles was hier geschrieben wird, was und wie ich es anscheinend mache, ist frei erfunden! aber habt Freude dran..

  • Martin - 66

    Das man Katzen in Stalden einfängt und in Ernen Kastrieren lässt obwohl es von Stalden bis Ernen mehr als 4 Tierärzte hat die Näher sind ist dann Ökologisch?

    • Martin - 10

      @sigi
      Wenn mann das ganze etwas Plant und mit den Tierärzten zusammenarbeiten würde und nicht ständig den Hausfrauenwissenschwachsin anderen aufzwingen möchte gäbe es diese Probleme gar nicht!!

    • Sigi - 76

      Jopi......... dann würden wir mit einer Mäuse und Rattenplage rechnen müssen. Die Singvögel und Junghasen fressen die nämlich nicht. Frag mal unsere Bauern!
      Martin. Ich nehme an, man muss dorthin gehen, wo die Tiere am schnellsten kastriert und untersucht werden und vielleicht haben die 4 Tierärzte nicht immer Zeit wenn kurzfristig Katzen in der Falle sind. Könnte auch sein.

    • Jopi - 916

      Ich finde das sowieso unlogisch wilde Katzen einzufangen, zu kastrieren um wieder frei zu lassen. Wenn man sie schon gefangen hat sollte man sie einschläfern.
      Die wilden Katzen sind eine Gefahr für unsere Singvögel, Junghasen etc.

  • Peter - 2114

    Tiere aus dem Ausland von der Strasse zusammensammeln welche womöglich krankheiten haben und unsere Tiere in der Schweiz anstecken & verseuchen.... Toll weiter so Sandra

    • Sigi - 137

      Jawoll Peter richtig. Die meisten Ausweise dieser Tiere aus dem Ausland sind gefälscht. Kein einziger Tierarzt hat die Tiere je gesehen. Vor ein paar Tagen im Fernsehen gesehen. Sogar die sogenannten Tierärzte sind falsch. Und die Tollwutimpfungen haben 10 Wochen alte Welpen auch erhalten, ist verboten die so jung gegen Tollwut zu impfen. Also kann man den anderen auch nicht allen trauen. Mir tun die Tiere furchtbar leid, aber man hilft ihnen vor Ort. Pizza-Hunde Studie der Strassenhunde von Günther Bloch wäre vielleicht eine Hilfe um zu begreifen, was die armen Tiere mit machen bei dieser Odyssee mit diesen "Rettern"! Anstatt einer Fluggesellschaft Geld in den Rachen zu werfen, wäre das Geld besser bei einer Org. die vor Ort Hilfe bietet, angelegt. Nur so eine Idee.

    • Sandra - 821

      Ja peter du hast ganz viel Ahnung! die tiere dürfen gar nicht reisen wenn sie nicht gesund sind! informier dich doch bevor du kritisierst!

    • Vanessa - 721

      Ist ja klar, dass die Tiere totkrank in die Schweiz kommen, in der Hoffnung, dass die Tiere in der Schweiz angesteckt werden. Da merkt man mal wieder, dass sich manche Leute gar nicht informieren, bevor sie so einen Mist schreiben. Hauptsache man hat seinen Kommentar dazu abgegeben und man schwimmt mit dem Strom, so wie alle anderen auch. Ich bin Sandra dankbar, dass sie den Tieren im Ausland hilft. Einerseits, weil so den Tieren geholfen wird. Andererseits ist sie so nicht wie alle anderen Schafe, die MÄH machen, weil die anderen auch MÄH machen .

  • Simi - 1719

    Also gewisse Zeitgenossen haben einfach keine Ahnung...Wahnsinn!!
    Und ja, in der Schweiz ein Tier von einem Tierheim zu kriegen ist eine riesen Sache. Vielen wollen gar keine Tiere aushändigen, denn keine Tiere im Heim - keine Spendengelder! Wenn Tierheimbesitzer über 1 Million Franken Privatvermögen versteuern (!) kommen doch einige Fragen auf. Und wer einmal im Ausland war, wird so manches mit ganz anderen Augen sehen! Also liebe Sandra...Ich kenne dein Engagement im In- und Ausland aus dem Netz! Top!!!

  • Petsch - 178

    Was ich Grundsätzlich schon seit Jahren bemängele: Das man Katzen den ganzen Tag Zuhause einsperrt, arbeitet und dann noch das Gefühl hat das die Katzen Artgerechet gehalten werden, gerade oft von Frauen...

    • Mel Anie - 30

      Richtig. Aber was hat das mit dem Artikel zu tun?

  • Susanna - 1811

    Katzen und Hunde aus dem Ausland zu importieren finde ich persönlich auch schwachsinn... Besser die bereits auf den Strassen lebenden Tiere kastrieren und dort lassen! Unsere Tierheime sind voll, erstmal diese vermitteln. Aber dass klingt halt nicht so gut wie: ach, jetzt habe ich wieder einen Hund aus Rumänien gerettet- reine Selbstdarstellung!

    • Mel Anie - 1013

      Susanna, demnach hast du noch nie probiert ein Tier aus dem Tierheim zu erhalten. Es tönt alles so schön und einfach, aber ist es eben nicht.
      Wie ich vorhin schon geschrieben habe, hier in der Schweiz erhälst du kaum ein Tier. Auch Sandra bestätigt dies. Man sollte am Besten arbeitlos sein, keine Kinder haben, im Wald leben und keine anderen Hobbys als die Tiere haben. DANN erst ist man laut Tierschutz in der Lage ein Tier zu halten. Das ist total absurd. Auch mit einer 100% Arbeitsstelle klappt es mit Tieren super - man braucht einfach Unterstützung und diese ist da. Es gibt mehrere Möglichkeiten! Familie, Freunde, Nachbarn, Hundesitter, etc.

  • sandra - 1326

    und zum thema vor ort.. ich helfe grundsätzlich nur vor ort und es waren einzelne die in die Schweiz kamen, da ich sie auf der Strasse gefunden habe und sie nicht dort zurück lassen konnte.. und probiert mal eine Katze in Rumänien an einen guten Platz zu vermitteln! aber ich nehme gerne mal jemanden vom Oberwalliser TS mit und dann können sie schauen was ich mache und dann dürfen sie dann auch meckern.. ansonsten würde ich ihnen vorschlagen, da sie ja soo viel zu tun haben, sich um die tiere zu kümmern anstatt rumzumeckern

  • sandra - 1221

    visper Sie sind gerne eingeladen mit mir bei den Adoptanten mal vorbei zu schauen und dann Ihr Urteil zu fällen! sie wurden alle vorher kontrolliert und es wurden einige Gespräche geführt.. auch jetzt stehe ich in regelmässigem Kontakt mit den Leuten.. die Frage ist ja eher wieso holen sich die Leute vermehrt tiere aus dem Ausland und nicht von hier?

    • Nina - 45

      Liebe Sandra, das ist einfach zu beantworten. In der Schweiz wird der neue Besitzer kontrolliert. Leider ist nicht jeder in der Lage Tiere möglichst artgerecht zu halten. Die Tiere werden nur kastriert und geimpft und gegen Schutzvertrag abgegeben. Die Plätze werden auch nachher noch nachkontrolliert. Viele Menschen die sich "mal schnell" ein Tierchen anschaffen möchten ist dieser Aufwand zu gross und erfahrungsgemäss wird ihnen dann das neue Haustier auch früher oder später wieder zu viel. Der schweizerische Tierschutz hat jahrelange Erfahrung in der Vermittlung von Vierbeinern. Gerne diskutieren wir in 3-4 Jahren wieder wenn die ersten Strassenkatzen und Hunde wieder im Tierheim in der Schweiz landen.

  • sandra - 1218

    Visper das ist ganz einfach zu erklären.. weil sie viel zu hohe Ansprüche an die Leute haben! jemand der eine katze adoptieren will vom TS darf nicht zu jung sein, nicht zu alt, nicht den ganzen tag arbeiten, muss die katze rauslassen und dann noch keine Strasse in der nähe haben.. so und wer darf jetzt noch afoptieren?

  • sandra - 1024

    ach und schaut euch die Schweizer tierheime mal an.. die holen selbst tiere aus dem ausland.. manchmal sollte man seinen blickwinkel ein wenig erweitern bevor man drauf los kritisiert

  • sandra - 923

    interessant das ganze.. also erstens bin ich noch nie in Bulgarien gewesen sondern in Rumänien.. somit schon mal bravo.. zweitens hat der TS momentan keine hunde in vermittlung.. und drittens geht es meinen tieren hier gut und wurden an Leute weitergegeben welche vom tierschutz keine erhalten hatten, also nehmen sie auch keine plätze weg..

    • Sigi - 111

      Da würd ich mich vielleicht mal fragen................. warum!!!!!!!

    • Mel Anie - 56

      @ Visper
      Auf alle Fälle muss gut geprüft werden, wo ein Tier hinkommt und es MUSS ein gutes Zuhause sein. Aber du kannst gerne zu mir kommen und mir erklären, warum ich kein gutes Zuhause bieten kann! Und ich hätte noch weitere Adressen, wo ich gerne wissen möchte, warum der Tierschutz keine Tiere abgibt.

    • Visper - 128

      Ich frage mich nur, warum die Leute vom Tierschutz keine Tiere erhalten haben? Vielleicht, weil der Tierschutz das Gefühl hatte, dass die Tiere da nicht gut aufgehoben sind? Und Sie geben denen dann Tiere? Komisch, ich dachte es geht darum, dass man nicht nur den Menschen ein Tier gibt, sondern auch darum, dass dieses ein gutes Zuhause bekommt.

  • Mel Anie - 2115

    Ich bin eine Tierfreundin durch und durch. Der Tierschutz hier im Oberwallis glänzt jedoch nicht wirklich. Immer wieder hört man von Aktionen die total gegen das Tiereswohl sind.
    Lachen musste ich nicht vor langer Zeit, als eine Frau vom Tierschutz sagte, Hunde aus dem Ausland verstehen unser Walliserdeutsch nicht. Viel Ahnung hat die von Hunden nicht!

    Sandra setzt sich stark für Tiere, besonders für Hunde und Katzen ein, und das macht sie toll. Das Leid hier in der Schweiz, bzw. im Oberwallis ist nicht allzu gross. Es gibt praktisch keine Strassentiere uuuund wären die Tierheime wirklich so überfüllt und an Not, würden sie nicht so ein "Gschiss" machen, wenn man ein Tier adoptieren will.

    Ich bin selber Hunde- und Katzenbesitzerin. Meine Katze habe ich aus einem Stall gerettet, sie war eine Wildkatze und ist seit 14 Jahre der treuste Kater, den man sich wünschen kann! Mein Hund ist aus Deutschland, und er versteht mich ziemlich gut. *haha Warum ein Hund aus DE? Schweizer Tierheime machten ein riesen Ding und zeigten null Begeisterung und Motivation, mir einen Hund zu vermitteln. Ich wurde eher abgewimmelt, dämliche Bemerkungen vielen und ich merkte bald, dass ich denen zu jung war! Klar ist man mit 23 noch jung, aber meine Eltern gaben eine schriftliche Erklärung ab, jederzeit den Hund zu ihnen zu nehmen. Ausserdem hatte ich nach diversen Kontakten mit Tierheimen das Gefühl, nicht fähig für einen Hund zu sein. Wohl gemerkt: Wir hatten immer Hunde zuhause und meinem jetzigen eigenen Hund geht es super.
    In DE war das alles um einges leichter. Ich habe einen super gesunden und sozialen Hund von einem Bauernhof zu mir genommen. Mein zweiter Hund wird bestimmt auch aus dem Ausland sein.
    Der Tierschutz und die Tierheime sollten dirgend etwas ändern!

    • Mel Anie - 41

      Einen Tippfehler von mir mit einem Druckfehler bei einem Interview zu vergleichen, äähm, klar. Journalisten sollen seriös arbeiten und ihre Texte überprüfen!
      Ich könnte dir 10 Adressen geben, bei denen du vorbeischauen könntest und mir danach sagen kannst, was denn an diesen Platzen nicht gut ist. Du wirst nichts finden.
      Du hast überhaupt keine Ahnung von was du schreibst.
      Was du genau mit dem sagen willst, dass Tierheime auch Tiere vom Ausland holen und diese für eine kleine Spende schnell wieder abgeben, weiss ich nicht. Was genau machen die denn in dem Fall besser als Sandra?
      Du schreibst ja, als ob private Helfer und Tiervermittler Geld einpacken. Und Sandra sackt keinen einzigen Franken ein bei ihren Vermittlungen und arbeitet gratis. Du unterstellt ihr Geschäfte, und dies ist nicht so.
      Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht solche Vorwürfe von sich geben.

    • Visper - 70

      @Sigi Wahre Worte, die Sie da schreiben, gratuliere. Tierschutz hat nicht eben nur was mit "jöö" und so zu tun, aber das verstehen einige offenbar nicht. Tut mir vor allem wegen der Tiere leid.

    • Sigi - 61

      Siehst Du Melanie, so schnell verschreibt man sich "dirgend"............. es sollte "dringend" heissen, und so passieren manchmal bei einem Interview auch sprachliche Fehler. Aber man kann wenigstens darüber lachen. Ich frag mich wo die ganzen Katzen, es sind sicher mehr als 110 im letzten Jahr, laut Jahresprotokoll TO und Hunde hin vermittelt wurden, wenn der TO keine ab gibt, zu jung....zu alt, blah blah blah. Manchmal müsste man sich halt auch hinterfragen, warum er keine Tiere an gewisse Plätze gibt. Vielleicht will der TO nicht noch mehr Tiere im Tierheim/Tod auf der Strasse, sehen. Das Tierheim holt auch Hunde und Katzen aus dem Ausland, ja das weiss ich auch, man sieht es ja und dann gibt man sie für ein paar hundert Franken "Spendegeld" wieder schnell weg. Man liest in den letzten Tagen viel von der Hunde-Katzen Mafia und man sieht wie dies funktioniert. Wenns ums Geld geht....... Darum vertraue ich lieber auf eine seriöse Vermittlung, resp. anerkannten Tierschutz, als "möchte gern" Helfer. Warum helfen die nicht einem Tierschutz? Weil da alle GRATIS arbeiten in der Freizeit und die verkaufen keine Tiere. Eine kleine Schutzgebühr musste ich bezahlen und das kam wieder anderen Tiere, die eingefangen, kastriert, getestet und Verletzungen verarztet wurde, zugute. Sprücheklopfer haben wir genug, aber etwas sinnvolles tun und nicht für Geld..... das wäre eine Option von euch, die so grossartiges tun wollen in ihrer Freizeit.

  • hugo - 2813

    Ich muss dem Tierschutz recht geben es schon fast krankhaft wenn z.B. Katze oder Hunde aus dem Ausland in die Schweiz schleppt. Einerseits ist man für einen übertriebenen Tierschutz und anderseits macht man unnötige Flüge und belastet damit die Umwelt.

    • sandra - 1327

      die flüge sind nicht unnötig, da die leute so oder so fliegen und die tiere dann nur als "zusatzgepäck" mitnehmen. .

  • Jopi - 3121

    Es sollte meiner Meinung nach strafbar sein, wenn jemand Tiere aus dem Ausland in die Schweiz bringt.

    • Ein Friedlicher Mensch - 152

      Eveline" Habe schon etliche Kommentare von dir gelesen, offensichtlich war deine Kinderstube in Sachen Anstand auf der Strecke geblieben ..

    • Eveline - 525

      Sonst gehts noch Jopi??Was konkret tust DU für den Tierschutz??Wahrscheinlich nix aber blöd kommentieren. Wenn Du mal im Ausland warst und Tiere gerettet hättest,würdest nicht so einen Schrott von Dir geben....

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