Naters | Henry Acosta, der offensive Allrounder beim FC Oberwallis Naters

Der Teamsenior

Henry Acosta: «Ich will immer Skorerpunkte sammeln.»
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Henry Acosta: «Ich will immer Skorerpunkte sammeln.»
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Naters Seit der Rückrunde 2018 geht Henry Acosta für den FC Naters Oberwallis auf Torjagd. Mit seinen 30 Jahren ist der Bruder des ehemaligen Internationalen Johan Vonlanthen in der jungen Oberwalliser Mannschaft schon der Teamsenior.

10 Assists und 5 Tore hat Henry Acosta in der Vorrunde erzielt. «Zu wenig – damit bin ich nicht zufrieden», sagt der Stürmer, «in der Rückrunde will ich mehr Skorerpunkte sammeln.» Die Leistung der Mannschaft bewertet Acosta allerdings besser, als es der Tabellenplatz nach der Vorrunde vermuten lässt: «Bis auf zwei oder drei Matches haben wir immer das Spiel gemacht, waren oftmals sogar das bessere Team. Allerdings haben wir uns nicht belohnt, die Resultate stimmten nicht. Jetzt gilt es, das Glück auf unsere Seite zu zwingen.»

Duell gegen das beste Team der Gruppe

Mit dem 2:1-Sieg gegen Vevey United und dem 0:0-Unentschieden gegen YB II ist der Elf von Trainer Dejan Markovic der Rückrundenstart geglückt. Am Sonntag ist nun Etoile Carouge auf dem Stapfen zu Gast. Für Acosta das beste Team der Gruppe, sowohl spielerisch wie auch physisch. In der Hinrunde konnte der aktuelle Leader mit 1:0 bezwungen werden. «Das war ein Riesenfight», erinnert sich Acosta zurück, «und nach einer Roten Karte mussten wir unseren Vorsprung die letzten elf Minuten zu zehnt verteidigen. Da haben wir Charakter bewiesen.» Besonderen Wert auf einen guten Teamspirit legt auch der neue Sportchef Jean-Paul Brigger, wie Acosta erzählt: «Brigger lebt den Fussball als Mannschaftssport. Er hat auch schon einige persönliche Gespräche mit uns Spielern geführt. Ich denke, wir können alle von seiner Erfahrung profitieren.» Bevor er für die Rückrunde 2018 zum FC Naters Oberwallis wechselte, spielte Henry Acosta für den FC Breitenrain in der 1. Liga Promotion.

Dank Dodo im Oberwallis

Der offensive Allrounder lobt die professionelle Infrastruktur, die er in Naters vorgefunden hat. Einen nicht geringen Anteil am Transfer hatte sein damaliger Teamkollege beim FC Breitenrain, Dominique Feldner: «Dodo plante, ins Oberwallis zurückzukehren und hat regelmässig mit Hans Ritz telefoniert. Ich sagte aus Spass zu Dodo: Du, ich komme mit dir ins Wallis. Eines Tages hat Hans Ritz mich dann angerufen und hier bin ich.» Neben dem Fussball absolviert der 30-Jährige zurzeit auch eine Ausbildung zum Fitness-Instruktor. Sein Vertrag beim FC Naters Oberwallis dauert noch bis im Sommer 2019. Und dann? «Ich habe mit Hans Ritz ein Ziel vereinbart, das wir gemeinsam erreichen wollen. So lange will ich hierbleiben.»

Frank O. Salzgeber

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