Brig | Berufs-ABC

«Ich mache die Welt ein bisschen schöner»

Lernende Katja Nägeli mit Ausbildner Diego Briggeler.
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Lernende Katja Nägeli mit Ausbildner Diego Briggeler.
Foto: RZ

Lernende Katja Nägeli bei der Arbeit.
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Lernende Katja Nägeli bei der Arbeit.
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Quelle: RZ 0

Katja Nägeli aus Glis hat vor Kurzem ihr zweites Ausbildungsjahr zur Malerpraktikerin EBA begonnen. In ihrem Ausbildungsbetrieb Malergeschäft Briggeler hat die 19-Jährige im letzten Jahr bereits einiges an Erfahrung im Streichen, Malen und im Umgang mit Farben gesammelt. «Bevor ich mit meiner Ausbildung begonnen habe, habe ich in mehreren Bereichen eine Schnupperlehre gemacht, um mir klar zu werden, welchen Beruf ich erlernen möchte», sagt die junge Frau. «Auch in meinem jetzigen Betrieb war ich und wusste schon nach einem Tag: Das ist es.» Besonders gefällt Katja Nägeli das gute Betriebsklima bei Malergeschäft Briggeler. «Man geht hier sehr nett miteinander um und unterstützt einander», sagt sie. «Da macht das Arbeiten natürlich besonders viel Spass.» In praktischen Dingen hat sich die junge Gliserin im letzten Jahr vor allem mit dem Streichen von Wänden, Fassaden und Decken beschäftigt, hinzu kamen auch Isolationsarbeiten an Hauswänden. «Inzwischen kann ich mich auch gut in der Höhe auf den Gerüsten bewegen», sagt Katja Nägeli und lacht. «Am Anfang musste ich mich schon etwas daran gewöhnen.» An ihrem Beruf schätzt die angehende Malerpraktikerin vor allem die Abwechslung. «Der Wechsel zwischen Arbeiten, die drinnen stattfinden, und jenen, die an der frischen Luft durchgeführt werden, ist sehr spannend.» Natürlich erfreut sich Katja Nägeli an den Ergebnissen ihrer Arbeit. «Es macht schon stolz, wenn man an einem Haus vorbeiläuft und weiss: Ich habe mitgeholfen, dass diese Fassade wieder schön aussieht», sagt sie. «Ich mache sozusagen die Welt ein bisschen­ schöner.» Katja Nägelis Lieblingsfarbe ist übrigens Rot. «Leider kann ich diese Farbe im Berufsleben nicht so oft einsetzen.» Für ihre tägliche Arbeit benötigt Katja Nägeli hauptsächlich Pinsel und Roller. Schwierigkeiten mit dem Waschen nach getaner Arbeit gibt es für die junge Frau übrigens nicht. «Dispersionsfarben kann man leicht mit warmem Wasser und ein bisschen Schrubben wieder wegbekommen», erklärt sie. «Handelt es sich dagegen um Isolierfarbe, muss man etwas Nitro zu Hilfe nehmen. Aber das ist kein Problem.»

Martin Meul

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