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Termen: Freud und Leid auf zehn Metern

Das Restaurant (l.) öffnet wieder, die Zukunft des Konsums gegenüber ist nicht gesichert.
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Das Restaurant (l.) öffnet wieder, die Zukunft des Konsums gegenüber ist nicht gesichert.
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Während der Konsum schlecht läuft, gibt es vom einzigen Restaurant im Dorf positive Neuigkeiten.Die Neueröffnung steht vor der Tür. Die Gemeindeverantwortlichen freuts.

Das Restaurant «Saflisch» in Termen ist seit Frühling 2014 geschlossen. Um beispielsweise den Vereinen nach ihren Proben trotzdem das gemütliche Zusammensitzen zu ermöglichen, wurde im Bereich der Mehrzweckhalle seither behelfsmässig eine «Vereinsbar» eingerichtet. Dies soll sich nun ändern. Nach Auskunft des Termer Gemeindepräsidenten Stefan Luggen öffnet das Restaurant wieder seine Tore. «Wir haben die Betriebsbewilligung erteilt», sagt er. Er freue sich auf die Wiedereröffnung. Für die Gemeinde sei das nur positiv. Demnach werden im «Saflisch» per Ende September wieder Gäste empfangen. Dies bestätigt auch der Wirt, Hans Furrer: «Meine Frau und ich haben den Betrieb gekauft und bauen zurzeit noch etwas um.» Zum Start werde es ein reduziertes Angebot, sprich eher nur Getränke geben. Später werde das Angebot auch auf Mahlzeiten ausgebaut.

Unsichere Zukunft für Konsum
Anders sieht die Situation beim vom Restaurant zehn Meter entfernten Konsum aus. Dieser hat, nach Angaben des Genossenschaftspräsidenten Helmut Sommer, 2014 ein schlechtes Ergebnis erzielt. «Für ein ausgeglichenes Ergebnis fehlten uns 100 000 Franken», sagt er. Im laufenden Jahr sehe es nicht besser aus. Sie würden von den Reserven leben. Wenn diese aufgebraucht seien, so werde die Gemeinde angegangen oder aber das Geschäft schliesse. «Die Bevölkerung entscheidet durch ihr Kaufverhalten ob sie den Konsum will oder nicht», so Sommer.

Peter Abgottspon

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