Susten | Ärger wegen Pferdeäpfeln

Wegen Rossbollen: Anwohnern stinkts

Die Hinterlassenschaft von Pferden sorgt in Susten für Aufregung.
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Die Hinterlassenschaft von Pferden sorgt in Susten für Aufregung.
Foto: Paulwip/pixelio.de

Quelle: RZ 39

So ein Mist! Wegen Rossbollen auf den Trottoirs von Susten sind einige Anwohner stinkig. Jetzt will die Gemeinde Massnahmen ergreifen.

«Es kann nicht angehen, dass die Trottoirs ständig mit Rossbollen übersät sind und die Fussgänger darauf achten müssen, dass sie nicht in die ‹Scheisse› treten», ärgert sich Franz Metry. Vor allem ältere Leute, die mit einem Rollator unterwegs seien, oder Frauen mit einem Kinderwagen müssten dadurch immer auf die Strasse ausweichen. «Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich», so Metry.

Gesetzliche Grundlage schaffen

Gemeindepräsident Roberto Schmidt ist die leidige Angelegenheit bekannt. «Einmal pro Monat haben wir auf der Gemeindekanzlei eine Reklamation wegen den Rossbollen auf den Trottoirs», sagt Schmidt gegenüber der RZ. Darum habe die Gemeinde diesbezüglich schon interveniert. «Wir haben die Pferdehalter angeschrieben, ihre Tiere künftig wenn möglich auf der Strasse zu führen, damit die Trottoirs sauber bleiben», erklärt Schmidt. Das zeige aber offensichtlich wenig Wirkung. «Darum überlegen wir uns andere Massnahmen», so der Gemeindepräsident. Wie diese konkret aussehen sollen, steht noch nicht fest. Aber: Die Gemeindeverwaltung will die Pferdebesitzer in die Pflicht nehmen. «Ich könnte mir durchaus vorstellen, für Pferdebesitzer eine Art Abgabe analog der Hundebesitzer für die Hundemarke einzuführen», so Schmidt. «Schliesslich ist es für die Gemeinde­arbeiter mit einem Mehraufwand verbunden, die Rossbollen von den Trottoirs zu entfernen.»

Zermatt als Vorbild?

Noch will sich die Gemeinde nicht festlegen. «Aber mit der Ausarbeitung des neuen Polizeireglements werden wir eine gesetzliche Grundlage schaffen und einen Bussenkatalog ausarbeiten.» Bis dahin wird die Geduld der Anwohner ums Waldmattenquartier weiter strapaziert. «Ich bin überhaupt kein Pferdefeind. Aber mit ein bisschen Rücksicht könnte man in der Sache einen Schritt weiterkommen», ist sich Franz Metry sicher und erinnert an die Feriendestination Zermatt, wo Pferdebesitzer ihren Vierbeinern einen Sack umhängen, damit sie die Strasse nicht verschmutzen. «Mit ein bisschen ‹Goodwill› wäre das doch auch in Susten zu schaffen», ist Metry überzeugt.

Walter Bellwald

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Kommentare

  • Erwin - 43

    Meine lieben! Ich habe selber zwischen 6 bis 10 Pferde in meiner Obhut und einen grossen Landwirtschaftsbetrieb. Auf meinem Betrieb ist auch ein Hund, der mir sehr viel Freude und Abwechslung macht. Wenn ich ausreite versuche ich immer die Überreste meiner Pferde vor allem auf den Strassen und in Wohnzonen zu putzen. Auch sammle ich immer den Kot meines Hundes "Jasko" ein und trage auch das Beutelchen zur Entsorgung oder zur fachgerechten Deponie. Leider muss ich in meiner Umgebung, um meinen Betrieb, im Jahr etwa 500 bis tausend Bierflaschen, Aludosen, Plastikbeutel, Papier-Alumüll, Esswaren und sogar prallgefüllte Kehrichtsäcke (ohne Gebühr) aus meinen an die Strasse grenzenden Grundstücke entsorgen, welche achtlos von Passanten weggeworfen werden. Leider muss ich diese Zusatzarbeit auf mich nehmen, wenn ich nicht will, das meine Fohlen oder Pferde sich an diesen achtlos weggeworfenen Sachen Schäden zufügen. Ich bin der Meinung, dass die Gemeinden langsam aber sicher Umweltpolizisten engagieren müssen um unseren lieben Wanderern oder Gästen rücksichtslosen Automobilisten und auch Hundebesitzer und Reiter, Sauberkeit und Ehrfurcht zur Natur und Sauberhaltung der Strasse beibringen zu können. nichts ärgert mich mehr, als die grosse Achtlosigkeit unserer lieben Erdenbewohner, welche nichts besseres zu tun haben als vor den Türen der anderen zu wischen und selber den Morast, den sie produzieren nicht imstande sind zu entsorgen. Ich nehme an, es gibt nur ein Mittel das unsere Umweltsündern erziehen kann. Umweltpolizisten, welche direkt mit dem Strafenzettel die Urheber zur Kasse bitten. Womöglich wären die Gemeinden besser dran, wenn sie solche Ordnungshüter, statt Gemeindearbeiter anstellen würden, welche den Schmutz und Abfall auf Strassen entsorgen müssen der unachtsam weggeworfen wurde. Mit freundlichem Gruss Pferdezuchtbetrieb vom Pfynwald.

  • Enrico Chivaldori - 72

    Rücksichtnahme gerade bei Frauen ist eine Tugend, welche auch ausserhalb solcher Beispielen kaum mehr sichtbar, respektive spürbar ist. Das Motto: "Ich - und nur ich!" ist schon längst Realität - siehe Scheidungsquoten.

  • Hücoco - 65

    Hey Leute überlegt mal, wenn die Autofahrer ein bisschen rücksicht nehmen würden, würden die Reiter auch alle auf der Strasse reiten. Aber die Autofahrer behaupten ja alle das die Pferde auf das Trottoir gehöhren, was nach Gesetz völliger unsinn ist. Ich habe selbts ein Pferd in Susten und ich wurde einmal angeschrien mich aufs Trottoir zu verziehen und einmal fast überfahren. Und das grad erst letzte Woche. Zum Glück hab ich ein liebes und nicht scheues Pferd. Aber es gibt Pferde die sich schnell erschrecken und das kann für alle beteiligten sehr gefährlich werden. Deshalb weichen viele in diesem moment auf ein Trottoir aus, wenn in diesem Moment das Pferd aus nervosität äppelt, find ich das lächerlich die Pferdehalter zu bestrafen. Sensibilisiert lieber in erster Linie die Autofahrer und wenn das geregelt ist kann man ja weiter diskutieren! Wir haben ohne hin schon zuwenig Reitwege, nehmt uns nicht auch noch die Strasse...!

  • Simon R. - 54

    Ohne die genialen Einträge von Charles-Louis Joris wären diese Kommentare kaum erträglich.

  • Viége - 108

    Nennt das ÜBEL doch bitte beim Namen: Skrupellose Egoistinnen (die Mehrzahl sind schlicht Reiterinnen) sind eine Folge der Emanzipation und haben echt leichtes Spiel in unserer Gesellschaft. Ein Mann getraut sich heute kaum mehr auf der Strasse solche Sachen anzusprechen oder gar anzuprangern...

  • Rössler - 1510

    Langsam aber sicher bekommt man zu spüren, wie ach so toll die ganzen Reitverbote sind. Laut Gesetz dürfen Pferde nicht auf dem Trottoir gehen, sondern müssen auf der Strasse laufen, da sie im Strassenverkehr mit einem Traktor gleichgesetzt werden. also gibt es ja schonmal das Problem von Rosspollen auf dem Trottoir nicht. Wenn man die Rosspollen wegräumen soll und gegenüber Hundehalter so Gleichberechtigung schaffen will, sollte man aber dies bei ALLEN Tiere machen. Also bitte auch die Hinterlassenschaften von Kühen, Schafe etc. wegräumen. Da es ja immer mehr Reitverbote gibt, besteht keine andere Möglichkeit mehr, als mit den Pferden auf die Strassen zu gehen. Tja, wären alle Naturwege auch für die Pferde zugänglich (was ja extrem lächerlich ein Reitverbot, wie auf dem Rottenbord, aufzustellen), würde dieses Problem zur Hälfte schon gelöst sein. Es nervt einfach nur noch, wie viele Menschen etwas gegen Tiere haben. Und da kann niemand behaupten, dass er Tiere mag, wenn man wegen dieser Kleinikeit, wie ab und an Rosspollen auf der Strasse, ein solches Theater machen kann.

  • Andres - 2120

    Im Gegensatz zu Hundehaltern bezahlen Pferdebesitzer keine Steuer; im Gegenteil, viele Pferde werden nur gehalten um von Steuergeldern zu profitieren (sprich - Subventionen). Wenn diese Subventionen nicht mehr bezahlt werden, wird sich das Problem nicht nur in Susten von selbtst sehr bald lösen.

    • Nachdenklich - 1110

      Rösslerin " Andreas trifft den Nagel auf den Kopf " Bin seit 21 Jahren Kleinbauer , ich will und bekomme keinen roten Rappen Subventionen, Bezahle sämtliche anfallende Kosten meines klein Betriebes aus meinem Geldbeutel… Für viele Tierhalter ist der Anreiz Tiere zu halten nur der SUBVENTIONEN wegen " sonst Erklär mir warum viele ihre Tierhaltung mit 65j aufgeben, ganz einfach Streichung der Subventionen, habe grosse Mühe das wir Steuerzahler Euer Hobby Finanzieren müssen .. Zudem gibt es genügend Hobbybauern die ihre Subventionen/ mein Steuergeld versaufen…

    • Rösslerin - 711

      @Andres - Ja, ich bekomme für meinen Nebenerwerbsbetrieb Subventionen. Hast du aber wirklich das Gefühl, man verdient sich eine goldene Nase dabei? Aber vielleicht habe ich einfach Freude an meinen Tieren, arbeite gerne draussen in der Natur und bewirtschafte mit Freude meinen Betrieb. Ich finde es jedenfalls sinnvoller, investiere ich den Grossteil meines Geldes seit vielen Jahren in meine Ranch, als es in einer Beiz zu versaufen.
      Und übrigens: Ich entsorge meine Rossbollen nicht, wenn ich mit meinen Pferden auf der Strasse bin. In unserem Dorf stört sich auch niemand daran. Bei Trottoires etc. kann man darüber diskutieren, wir leben aber nun mal auf dem Land. Und dieses wird auch von uns Rossbauern gehegt und gefplegt, vergesst das nicht...

  • Charles-Louis Joris - 366

    Bis in die frühen Sechziger wurde in Visp der Kehricht per Pferdefuhrwerk eingesammelt. Quasi jedes mal apffelten die zwei Pferde in der Hannigstrasse vor unserer Gartentüre.
    Meine Mutter ärgerte sich oftmals grausam. Nicht wegen der Rossbollen, sondern wegen der Tatsache, dass ich wieder mal nicht erreichbar war und weil sie deshalb wieder selber den werrtvollen (und sehr handlichen) Rosendünger einsammeln gehen musste.

    Bei Schnee eigneten sich Rossbollen zudem bestens als Füllung für Bälle bei Schneeballschlachten - ob dies die Genfer Konvention überhaupt erlaubt, entzieht sich meiner Kenntnis.

    Die alles als Anregung für die dummen beleidigten Nasen

    • Tom - 83

      Rossbollen als Füllung für Schneebälle!? Also die Idee gefällt mir.Hoffe meine Kinder lesen diese Idee nicht. Breites schmunzeln.

  • Tom - 226

    Zum Zitat"«Es kann nicht angehen, dass die Trottoirs ständig mit Rossbollen übersät sind und die Fussgänger darauf achten müssen, dass sie nicht in die ‹Scheisse› treten», ärgert sich Franz Metry. Vor allem ältere Leute, die mit einem Rollator unterwegs seien, oder Frauen mit einem Kinderwagen müssten dadurch immer auf die Strasse ausweichen. «Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich», so Metry.

    Gefährlich?? Gefährlicher sind nach meiner Meinung jene Automobilisten,die bei der Bäckerei oder bei der Apotheke in Susten(vor einem Fussgängerstreifen) auf dem Trottwoir das Auto parkieren,um nur schnell schnell ein Brot oder ein Nasenspray gegen Rossbollenallergie kaufen wollen!? Hier müssen gewöhnlich Kinderwagen, Fussgänger und ältere Menschen mit Rollator auf die Strasse ausweichen,was ich meinerseits als gefährlicher einstufe. Und zum Zitat übersät mit Rossbollen, hüpfend habe ich noch nie jemand gesehen zwischen der Kirchstrasse und Feithierenstrasse wegen den natürlichen Rossbollen :-) PS: Ich bin kein Reiter- Pferdebesitzer,aber auch Fussgänger mit gewisser Toleranz.

  • Petsch - 1619

    Gewusst? Durch Pferdemist werden u.A Speise Champions gezüchtet. Das ganze ist ein Ego-Gesellschaftproblem! Leider wird immer einmal ein Gender Thema - Tabuisiert. Es sind gerade Frauen die heute in der Regel (ca. 85%) im Wallis auf diese Art und Weisse auf Pferden Reiten... Die Rücksichtslose, Unsoziale und dreiste Frau hat heute Hochkonjunktur in der Schweiz meine liebe Mitmenschen!

    • Charles-Louis Joris - 65

      Eiverstanden - allerduîngs weniger bezüglich der Reiterinnen als bezüglich hygienischer Vorschriften versessenen weiblichen Gesundheitsprofis

  • Gloji - 237

    Vielleicht besser in die Stadt ziehen, wenn das ländliche Ambiente stört?
    Wer neben einen Flughafen zieht wüsste es ja eigentich auch dass es Fluglärm geben wird...

  • Michelle - 309

    Wege gesperrt, viel Verkehr, und guten Dünger für den Garten. Pferdemist ist im Gegenzug zu Hundekot nicht schlecht und stinkt nicht wenn man mal drauftritt. Macht kein Drama daraus. Allerdings ist es ein ungeschriebenes Gesetz das man den Mist zur Seite schiebt und nicht einfach weiterreiten.

  • Michelle - 98

    Wege gesperrt, viel Verkehr, und guten Dünger für den Garten. Pferdemist ist im Gegenzug zu Hundekot nicht schlecht und stinkt nicht wenn man mal drauftritt. Macht kein Drama daraus.

    • Charles-Louis Joris - 72

      @Peter - Krankheiten sind da auf dass der Arzt oder Veterinär sie heilen kann.
      Weit gefährlicher als all die möglichen Pferdekrankheiten gegen die man sich impfen lassen kann (Tetanus etc.) ist der - wie etwa bi Howard Hughes) steril gewordene Albraum einer nur noch aseptischen Umwelt, die uns all die Gesundbeter aller Lager als Elysion anpreisen.

    • Peter - 37

      @Bauer von Susten : Lies genau richtig, Ich habe nichts anderes geschrieben als das Hundekot nicht gut für Kühe ist. Ist das ein Grund das es dann den Hunden schlecht gehen könnte? Und ja durch Pferdebollen. Das ist dir wohl egal? Wenn das so wäre, bist du ein ziemlich fragwürdiger Bauer.
      Mit den Raketen bin ich deiner Meinung.

    • Peter - 411

      @Michelle. Bitte informiere dich mal. es geht nicht ums stinken sondern um Krankheiten bei anderen Tieren. So wie Hundekot bei Kühen schlecht ist, sind Rossbollen bei offenen Wunden bei Hunden, sehr wohl ein Problem.

    • Bauer von Susten - 77

      Hundekot führt zu abbohrten der Kühe.
      Raketen die am ersten August und an Neujahr sinnlos abgeschossen werden,sind viel tragischer als ein paar Rossbollen.
      Super Gartendünger.

  • Leo - 218

    Na schauen wir mal was uns die EU hierzu vorschreibt....

    • Charles-Louis Joris - 72

      Die EU mag zwar momentan im Schneider sein - aber bezüglich Rossbollen ist sie sowohl aktiv als auch passiv unschuldig

    • Adi - 811

      Na ja die EU ist momentan für alles schuld. Auch fär Rosspollä in Susten.

  • omo - 1614

    Da hat die SVP ja ein richtiges und realexistierendes Problem zum lösen: mal warten was sie vorschlägt.

    • Charles-Louis Joris - 186

      Wohl ein Kopftuchverbot für Rossbollen

    • Beobachter - 129

      OMO " Dein Pseudo sagt schon viel über Dich aus "

  • Peter - 2121

    Pferdesteuer einführen wie für Hunde auch. Jedes Pferd hinterlässt mehr Abfall und in grösseren Mengen, als Hunde. Zu dem können Pferdebollen, bei Pfoten Verletzungen des Hundes zu Arthritis führen. Ja richtig gelesen. Die Gemeinde hat zu dem mehr Arbeit den Pferdekot wieder wegzuräumen als bei Hunden (da sollte es der Besitzer machen). Also ich verlange Gleichberechtigung.

    • Pollen-Alergiker - 83

      Peter " eine Pferdesteuer wäre schon längst fällig und zugleich noch die Subventionen streichen, somit wäre das Problem gelöst,

    • Charles-Louis Joris - 1210

      Ehrlich - so was miesepetrig gesundheitsversessenes hab ich noch selten gelesen

  • Adi - 117

    Hallo Martin
    Man kann alles ins lächerliche ziehen. Bei einem Unfall sieht es dan wiede anders aus

    • Charles-Louis Joris - 102

      Martin hat recht.
      Limerick für Adi und Co.

      Was auch immer die Spiesser wollen
      Wegen duftenden Pferdarsches Bollen
      Idiotisch Begehren
      Es soll uns nicht scheren.
      Sagt ihnen, sie sollen sich trollen!!!!

    • martin der kluge - 61

      Adi " du bist eine Spassbremse :)))))

  • Eveline - 2617

    Die Lösung:
    Auf Pferd kein Sattel sondern Kräuterbutter

    • Charles-Louis Joris - 94

      Geht das auch mit foie gras?

  • Rachel H. - 239

    Würde noch mehr Wege wie zb das Rottenbord sperren.... Man kann ja bald nur noch auch die Strasse ausweichen....

  • martin der kluge - 2811

    Ganz einfach "Aufstellen eines Robyhorse " wie bei den Hunden ein Robydog.
    Na Leute "Ist meine Idee nicht ein Geniestreich "

    • martin der kluge - 40

      Danke Olaf "

    • Olaf - 61

      Guter Vorschlag Martin.
      Du hast vielen in diesem Forum hier einiges Voraus

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