Region | Sitten

«Wir haben eine Winner-Mentalität»

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Quelle: RZ 0

Sitten | Der FC Sitten startet am Sonntag im Spiel beim FC Vaduz in die Rückrunde. Trotz vielen Fragezeichen zeigt sich Michael Perrier (25) optimistisch.

Er gilt als Terrier im Mittelfeld des FC Sitten. Der Walliser Michael Perrier ist heiss auf die Rückrunde und sagt, warum der FC Sitten nicht absteigt und spricht über die Träume einer 13. Cupfinal-­Qualifikation.

Michael Perrier, der FC Sitten startet mit dem wichtigen Auswärtsspiel in Vaduz in die Rückrunde. Ein wegweisendes Spiel, einverstanden?

Ja, es gibt fünf Teams, die in der Tabelle sehr nahe beisammen liegen. Da sind die Punkte in den Direktbegegnungen natürlich doppelt wichtig. Zudem spüren wir den Atem des FC Luzern in unserem Rücken. Die weisen mit einer starken Mannschaft nur zwei Punkte weniger auf als wir; sind jedoch Tabellen­letzter. Die Partie in Vaduz gehört demnach bereits zu den kapitalen Spielen.

Spüren Sie im Team eine Abstiegsangst?

Nein, wir haben keine Angst, abzusteigen, sonst wären wir am falschen Ort. Doch natürlich haben sich die Ziele seit Beginn der Saison nun geändert. Wir wollen in einer ersten Phase schnellstmöglich den Ligaerhalt sicherstellen und uns anschliessend auf den Cup-Wettbewerb konzentrieren, wo wir die Viertelfinals erreicht haben.

Sie kamen wettbewerbsübergreifend im Herbst zu insgesamt 10 Einsätzen mit der ersten Mannschaft. Damit gehören Sie zu den Gewinnern in dieser bisher verkorksten Saison.

Nein, das würde ich so nicht sagen, denn Fussball ist und bleibt ein Mannschaftssport. Zudem hatte auch ich zwischendurch physische Probleme. Fussball ist ein Mannschaftssport und am Schluss gewinnt und verliert das Team zusammen.

Sind Sie bereit für das Spiel in Vaduz?

Ja. Wir sind alle bereit und motiviert für dieses Spiel. Die Vorbereitung war intensiv und von physischen Elementen geprägt. Zudem hat man gemerkt, dass jeder Spieler bei Trainer Didier Tholot wieder bei Null anfangen muss. Das steigert den Konkurrenzkampf. Nun wollen wir Punkte holen.

Sie sprechen die gute Vorbereitung an. Was hat Tholot verändert?

Er hat uns seine Fussball-Philosophie übermittelt. Unter dem Strich hat sich konkret verändert, dass wir heute geschlossener auftreten und eine Winner-Mentalität haben.

Die wird neben dem Abstiegskampf auch im Cup wichtig sein, wo der FC Sitten im Viertelfinal steht.

Ja. Wir träumen alle vom 13. Cupfinal, das ist auch wichtig für den ganzen Kanton Wallis, unsere Region, die Fans und den Verein.

Simon Kalbermatten

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