Ventil | Der Walliser Blog

Eine Frage...

Quelle: 1815.ch 6

Das tragische Flugzeugunglück mit mehreren Dutzend Toten ist extrem traurig und macht auch Angst. Natürlich weiss ich, dass die Reise in einem Flugzeug sicherer ist als in einem Auto - trotzdem bleibt ein mulmiges Gefühl wenn demnächst die Flüge anstehen...

Was mich bei solchen Unglücken jedoch immer wieder erstaunt: Weshalb ist es so enorm schwierig, die Herkunft der Opfer zu klären? Gibt es hierfür nicht die sogenannten Passagierlisten? Schliesslich wird doch jeder Fluggast auf Herz und Nieren geprüft...

Kann mir das bitte jemand erklären?

Artikel

Kommentare

  • Dübi - 20

    Die Befürchtungen, dass der Co-Pilot die Maschine absichtlich zum Absturz gebracht hat, könnten sich mit grosser Wahrscheinlichkeit bewahrheiten. Wer aber in diesem Zusammenhang von Selbstmordabsicht des Co-Piloten spricht, der spricht nicht im Namen der 149 unschuldigen Opfer, welche dieser Mensch mit in den Tod gerissen hat. Für mich muss diese grauenvolle Tat dem vorsätzlichen Massenmord gleichgestellt werden. Selbstmord begeht man alleine und in aller Stille. Selbstmord zu begehen ist das eine, dabei aber zum Massenmörder zu mutieren das andere. Eine äusserst feige, unehrenhafte und verachtungswürdige Tat dieses Menschen. Da wage ich nicht einmal mehr das Wort (Gnade dir Gott) in den Mund zu nehmen.

  • Ventil - 20

    Guten Morgen liebe Blogger! Eine furchtbare Nachricht, auch ich war sehr bestürzt und traurig. Was die Passagierliste anbelangt gefällt mir deine Erklärung gut, Dübi. Das würde heissen, es gibt wahrscheinlich schon eine Passagierliste, allerdings müssen die Angaben zuerst genau überprüft werden...

  • Dübi - 40

    Meine Bestürzung und Trauer ist sehr gross...
    Das Thema Passagierlisten aus meiner Sicht.
    Eine Flugbuchung innerhalb des Schengenraumes kann man online und der Bekanntgabe von minimalen persönlichen Angaben tätigen. Name, Vorname, Wohnort und oder eine gültige E-Mailadresse bzw. Telefonnummer genügen um eine Flugbuchung im Schengenraum erfolgreich abschliessen zu können. Zudem muss man bei einem Flug innerhalb des Schengenraumes beim Einchecken keine Reisepässe vorlegen. Aber in vielen Fällen hat der Passagier entgegen den Angaben zu seinem Wohnsitz eine andere Nationalität. Die Buchungsangaben alleine geben für die korrekte Bestimmung der Nationalität nicht genügend Aufschluss. Darum wird mit der Veröffentlichung von Passagierlisten zugewartet, bis interne Abklärungen bei (Familien, Verwandten, Bekannten) die wahre Nationalität der Opfer bestätigt haben.

  • Maria - 10

    Guter Donnerstag!
    Wie so überall kann es vorkommen, dass es im allerletzten Moment noch ein Änderung gibt - kann ich mir vorstellen. Und wo Menschen sind - und - vor allem unter Stressbedinungen arbeiten ...
    Wer in diesem Fall nicht eingestiegen ist, kann/sollte jetzt mit uns allen mittrauern.

  • Matt - 00

    Guten Morgen
    Tragisch & traurig ist es auf alle Fälle.
    Ich glaube, das Schwierige ist nicht die Identifikation der Toten / Passagiere, sondern viel mehr die emotionalen Probleme, die mit der Veröffentlichung der Passagierliste auftreten.
    Schliesslich will keiner vom Tod eines Verwandten erfahren durch eine im Internet oder den Medien verbreitete Liste.

  • Kaktus - 10

    Sehr tragisch dieser Flugzeugabsturtz...
    Wegen den Passagierlisten, es ist wohl so eine Art wie in einen Reisebus einzusteigen. Man bucht einen Flug und checkt danach ein. @Dübi weiss das aber sicher besser, malnachfragen...

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