Ich weiss nicht wie es euch geht, liebe Mit-Blogger, aber mir fällt es jeweils verdammt schwer, ohne ein Buch zu kaufen, aus einer Buchhandlung herauszukommen. Obwohl ich inzwischen kaum noch weiss, wo ich meine Errungenschaften verstauen soll: Das Bücherregal quillt schon lange über, neben dem Bett stapeln sich diejenigen Exemplare, die ich mir für die kommenden Monate (oder wohl besser Jahre) vorgenommen habe.

Nach dem Motto «Zeig mir dein Bücherregal und ich sage dir, wer du bist» ist bei mir eines auf jeden Fall sicher: Ich bin, was Lesestoff anbelangt, ein kauffreudiger Mensch, der keine Grenzen kennt. Ansonsten könnte man wohl sagen: Ein Viel- und Querbeet-Leser, der sich auch von Fantasy und vermeintlichem Schund nicht abschrecken lässt, aber auch die eine oder andere literarische Perle zu schätzen weiss.

Und wenn ich euch nun noch einen konkreten Tipp mit auf den Weg geben soll, dann würde ich für den Moment die deutsche Autorin Juli Zeh nennen. Vor gut zehn Jahren trat sie als neuer Shootingstar aufs literarische Parkett und hat seitdem wirklich ein paar lesenswerte Meisterwerke veröffentlicht. Perfekt für nun kommende kühlere Tage. Wobei sich auf nächste Woche ja erneut ein Spätsommer-Hoch angekündigt hat. Aber was solls, so lange man die Rollläden unten lässt, kann man das getrost ignorieren.