Coronavirus | «Gruppenimmunität» sei nicht das Ziel, sondern ein normaler Nebeneffekt

Auch Niederlande schliessen Grenzen

Das Kabinett und eine grosse Mehrheit der Abgeordneten sind bislang gegen eine totale Ausgangssperre für die Niederlande.
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Das Kabinett und eine grosse Mehrheit der Abgeordneten sind bislang gegen eine totale Ausgangssperre für die Niederlande.
Foto: Keystone

Quelle: SDA 0

Zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben nun auch die Niederlande ein faktisches Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger angeordnet. Es gelte ab Donnerstag 18.00 Uhr für zunächst 30 Tage, teilte das Presseamt der Regierung mit. Zuvor hatten sich die Regierungen der 27 EU-Staaten auf zusätzliche Einreisebeschränkungen für den Schengenraum verständigt.

Derweil schliesse die Regierung in Den Haag weitere Massnahmen im Kampf gegen das neuartige Coronavirus nicht aus, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP. Allerdings seien das Kabinett und eine grosse Mehrheit der Abgeordneten bislang gegen eine totale Ausgangssperre. Das sei bei einer Debatte im Parlament mit Ministerpräsident Mark Rutte am Mittwoch erneut deutlich gemacht worden.

«Gruppenimmunität»: Rutte stellt klar

Dabei erklärte Rutte der Zeitung «de Volkskrant» vom Donnerstag zufolge, Äusserungen von ihm über die Möglichkeit der Erlangung einer «Gruppenimmunität» durch eine grössere Zahl von Infektionen seien missverstanden worden. Immunität durch Ansteckungen sei nicht das Ziel, sondern lediglich ein normaler Nebeneffekt.

Die Massnahmen der Niederlande im Kampf gegen das Virus seien beinahe genauso streng wie in Frankreich oder Belgien, sagte der Ministerpräsident. Dort waren jeweils Ausgangssperren verfügt worden.

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