Deutschland - China | Deutsch-chinesische Wirtschaftsabkommen

Merkel und Xi wollen engere Zusammenarbeit Deutschland-China

Der deutsche Bundespräsident Frank Walter Steinmeier (l.) und der chinesische Staatschef Xi Jinping am Mittwoch in Berlin.
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Der deutsche Bundespräsident Frank Walter Steinmeier (l.) und der chinesische Staatschef Xi Jinping am Mittwoch in Berlin.
Foto: Keystone

Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem Staatsgast Xi Jinping
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Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem Staatsgast Xi Jinping
Foto: Keystone

Quelle: SDA 05.07.17 0
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Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Chinas Präsident Xi Jinping wollen die Beziehungen ihrer beider Länder weiter ausbauen. China sei bereit für eine "neue Phase, in der wir uns auf Spitzenniveau bewegen", sagte Xi am Mittwoch nach einem Treffen in Berlin.

Merkel sprach von einer umfassenden strategischen Partnerschaft mit China, die mittlerweile alle Bereiche der Gesellschaft umfasse. China und Deutschland könnten einen Beitrag dazu leisten, die derzeitige Unruhe in der Weltpolitik "etwas zu besänftigen und daraus eine etwas ruhigere Welt zu machen", sagte die Bundeskanzlerin.

Sie pochte darauf, dass deutsche Unternehmen einen besseren Marktzugang in China erhalten sollten. Merkel forderte auch eine Registrierung nicht nur der politischen Stiftungen in China als Nicht-Regierungsorganisationen (NGO), sondern auch die der deutschen Einrichtungen im Wissenschaftsbereich.

Im Beisein Merkels und Xis wurden mehrere Wirtschaftsabkommen unterzeichnet, darunter ein Rahmenabkommen für Airbus für die Bestellung von A320- und Grossraumflugzeugen sowie für den Autokonzern Daimler für die Entwicklung von Elektroautos.

Enge Abstimmung in Troika

China wolle helfen, dass der G20-Gipfel in Hamburg ein Erfolg werde, sagte Xi. Die Bundeskanzlerin verwies auf die enge Abstimmung in der G20-Troika mit China und Argentinien.

China hatte 2016 den G20-Vorsitz, Argentinien folgt auf Deutschland im kommenden Jahr. Mit Blick auf die Streitthemen Klimaschutz und Freihandel sagte Merkel, dass sie in Hamburg schwierige Diskussionen erwarte. 20 Staaten mit unterschiedlichen Vorstellungen zusammenzubringen sei "nicht einfach". "Ich hoffe, dass wir manche Klippe noch überwinden können."

Die Bundeskanzlerin hatte den chinesischen Präsidenten bereits am Dienstag zum Abendessen im kleinen Kreis empfangen. Am Mittwochmorgen begrüsste Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Gast mit militärischen Ehren in seinem Amtssitz Schloss Bellevue.

Am Nachmittag nimmt Xi im Berliner Zoo gemeinsam mit der Bundeskanzlerin und dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller an einem Festakt zur Übergabe von zwei Pandabären teil. Die Bären sind eine Leihgabe Pekings.

05. Juli 2017, 10:43
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