Boxen | 1. Oberwalliser Fight Night
Kämpfen auf hohem Niveau

Am Start waren sechs Oberwalliser und eine Oberwalliserin.
Foto: zvg
Am vergangenen Samstag hat die erste Oberwalliser Fight-Night im Visper La Poste stattgefunden.
Im gut gefüllten Visper La Poste trugen die Teilnehmer acht Kämpfe im Ring aus. Es wurde um zwei Schweizermeistertitel gekämpft, zudem gab es einen Boxkampf sowie einen Fullcontact-Kampf.
Am Start waren sechs Oberwalliser und eine Oberwalliserin. Den Auftakt in der Klasse -67kg machte Arianit Iseni aus Visp gegen Abt Hansjörg aus Wohlen. Obwohl beide ihren ersten Boxkampf bestritten, wurde der Kampf auf einem technisch hohen Niveau geführt. Arianit war sehr beweglich, präzis und schnell, jedoch entschieden sich die Richter mit einem knappen Punktevorsprung für Abt Hansjörg.
Bastian Marty aus Turtmann gegen Devin Richner aus Wohlen in der Klasse -81kg Kickboxen mit Lowkick: Ein beherzter Kampf, bei dem sich beide Kämpfer nichts schenkten. Die Ringrichter werteten den Kampf mit Mehrheitsentscheidung für Bastian Marty.
Lea Imhof aus Glis im einzigen Damen-Kampf, -65kg Kickboxen mit Lowkick, gegen Kim Sina Locher aus Bern: Lea traf härter und präziser, so dass auch dieser Sing im Oberwallis blieb. Adrian Djukic aus Zermatt gegen Thomas Schiebler aus Baden Kickboxen mit Lowkick -67kg: Adrian war sehr entschlossen und dominierte von Beginn weg, er traff mit sehr hartem Lowkick, so dass sein Gegner nach Mitte der ersten Runde aufgeben musste.
Andre Perren aus Zermatt gegen Diego Martinez aus Crissier in der Klasse Kickboxen mit Lowkick -81 kg - auch Andre setzte auf seine harten Kicks und gewann seinen Kampf ebenfalls.
Ein Kampf im Fullkontakt Kickboxen (nur Kicks über der Gürtelline erlaubt): Abdel Tajani Jura gegen Abddalah Messibah aus Crissier Gewichtsklasse bis 81 kg. Hier arbeitete sich Abdallah in den 5 Runden einen Punkt Vorsprung heraus und gewann seinen Kampf. Danach folgte der erste Titel-Kampf von Nicolas Anthamatten aus Brig gegen Besart Emini aus Lausanne: Ein hochkarätiger Kampf, in dem Nicolas besser punktete und sich so den 3. Schweizermeister-Titel sicherte.
pd/rul
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