Spanien | Spanischer Torero von Stier getötet

Herz durchstochen: Spanischer Torero von Stier getötet

Tödlicher Unfall im spanischen Teruel: Beim Kampf mit einem Stier ist ein 29-jähriger Torero getötet werden - der erste seit 1985.
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Tödlicher Unfall im spanischen Teruel: Beim Kampf mit einem Stier ist ein 29-jähriger Torero getötet werden - der erste seit 1985.
Foto: Keystone

Quelle: SDA 10.07.16 6

In Spanien ist erstmals in diesem Jahrhundert ein Torero in der Arena von einem Stier getötet worden. Der 29-jährige Víctor Barrio wurde am Samstag in Teruel im Osten des Landes vom Horn eines Stiers im Brustbereich getroffen.

Wie die staatliche Nachrichtenagentur Efe berichtete, durchstach der Kampfstier das Herz des Toreros. Der Stierkämpfer sei praktisch leblos in die Krankenstation der Arena gebracht worden. Wiederbelebungsversuche blieben ohne Erfolg.

Zuletzt waren in den Jahren 1984 und 1985 zwei Toreros in spanischen Arenen von Kampfstieren getötet worden. Im Jahr 1992 kamen zwei Banderilleros (Gehilfen von Toreros) bei Stierkämpfen in Spanien zu Tode.

10. Juli 2016, 14:36
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Kommentare

  • Charles-Louis Joris - vor 9 Jahre ↑4↓1

    Man mag zu Stierkämpfen stehen wie man will, man mag sie als arge Tierquälerei beurteilen, man mag die Toreros als Brutalos und die Zuschauer als blutgeil bezeichnen, man mag meinetwegen das Ritual als mittelalterliche Barbarei ansehen. Aber man sollte sich mit Tierquälerei und Verurteilung zurückhalten, wenn man von hier oben in der Schweiz, Deutschland oder wo auch immer in Mitteleuropa den Richter spielen will
    Vie ärger leiden nämlich übers ganze Leben ihrer Intensivmast all die Mastbullen und Rinder in den Ställen; während die spanischen Kampfstiere bis zur Corrida in Halbwildnis leben und sehr natur- und tiergerecht umgarnt von adretten geilen Kühen aufwachsen. Ja selbst ihr Tod ist wesentlich naturgerechter als die stundenlange wehrlose Warterei in lähmender Angst in unseren Schlachthöfen, wo sie dem Todesgebrüll und dem Schlachtgeruch ihrer Artgenossen ausgesetzt sind.
    Ja sogar der Todeskampf in der Stierkampfarena kann als artgerecht bezeichnet werden - man schaue sich mal Videos an, wo Kaffernbüffel von Löwen und Bisons von Wölfen erlegt werden.

    antworten

    • Serkan - vor 9 Jahre ↑0↓0

      Ich habe in einem "Land", in dem viele den Wolf und ein paar Marihuana verkaufende Flüchtlinge für die grössten politischen Probleme halten, leider resigniert, aber es ist gut, wenn es Leute mit mehr Energie und Geduld gibt als mich.

    • Charles-Louis Joris - vor 9 Jahre ↑1↓0

      Ich kanns nicht lassen, Herr/Frau Serkan, und es ist nicht etwa der Oberlehrer in mir, der mich dazu treibt, es ist der Zorn des Vielreisenden.

    • Serkan - vor 9 Jahre ↑2↓2

      Ach Herr Joris, wer wird denn gleich so differenziert und reflektiert sein hier - ich bin ganz verwirrt.

  • elvis millius - vor 9 Jahre ↑6↓1

    Bravo Stier, so was unsinniges wie Stierkampf braucht die Welt nicht. Zu bedauern sind da nur die unschuldigen Stiere und noch mehr die Schaulustigen die sich dies ansehen.

    antworten

  • Ellen Petrelli - vor 9 Jahre ↑18↓4

    Vorweg bemerkt: Ich mag keine Stierkämpfe...Tiere haben auch Würde...Warum regt man sich so auf, wenn ein Torero bei einem Kampf ums Leben kommt, er riskiert es doch bereit willig, der Stier wurde nicht gefragt, ob er getötet werden will, er wird gezwungen, mit zu machen. Ist es dann ein Wunder, wenn er sich gegen solche Mord-Attacken wehrt??? Das Tier hat ein gesundes Hirn, was man von diesen Tierquälern nicht behaupten kann...

    antworten

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