Präsidentenwahlen in Brig-Glis | Bellwald mit Rückzieher nach seiner gestrigen Ankündigung
Bellwald tritt nun doch nicht an

Mathias Bellwald überlasst das Stadtpräsidium nun doch kampflos an Louis Ursprung.
Foto: Walliser Bote

Louis Ursprung bleibt weitere vier Jahre Schlossherr.
Foto: Walliser Bote
FDP-Stadtrat Mathias Bellwald hatte am Montag keinen Hehl daraus gemacht, Louis Ursprung im Kampf ums Brig-Gliser Präsidium herausfordern zu wollen. Nach eingehender Rücksprache mit seinem persönlichen Umfeld und seiner Partei steigt er nun aber doch nicht ins Rennen ums Präsidium im Schloss.
Das Wahlresultat vom Sonntag und viele positive Rückmeldungen hatten Mathias Bellwald dazu bewogen, nach Grösserem streben zu wollen. Er überraschte mit der Ankündigung seiner möglichen Kandidatur sowohl Freund wie Feind. Seine Vorwärtsstrategie basiere auch auf Druck anderer Parteien, hatte er betont.
Nun aber will Mathias Bellwald bei seinen Leisten bleiben und weiterhin als Stadtrat seine Arbeit verrichten. «Nach eingehender Analyse musste ich einsehen, dass eine Kandidatur keinen Sinn macht. Es reicht nicht für einen möglichen Wahlsieg, ich kann mich nicht verbessern.» Er würde bei einer Kandidatur nicht mehr das gleiche Resultat erzielen, ist Bellwald nun überzeugt. 1727 Stimmen hatte er am Sonntag auf sich vereint.
Damit bleibt der 67-jährige Louis Ursprung weitere vier Jahre Stadtpräsident in Brig-Glis. Er hatte sich auch nach der Ankündigung von Mathias Bellwald sicher gezeigt, dass er Herrscher im Schloss bleiben wird. Vizepräsident bleibt Patrick Amoos von der CSP.
Lesen Sie mehr zum Rückzug von Mathias Bellwald im Walliser Boten vom Mittwoch, 19. Oktober.
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Kommentare
Nanzi - ↑23↓6
doch noch kalte Füsse bekommen unser Werter Unternehmer?
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Peter - ↑12↓22
Werter Maximilian
Ein reger, transparenter und vor allem effizienter Austausch zwischen der Stadtgemeinde Brig-Glis und der zuständigen Ressortchefin des Kantons Wallis bezüglich Umsetzung der Spitalpolitik versteht sich von selbst. Es war und ist weiter Aufgabe des Stadtrates, sich für den Spital-Standort Brig-Glis stark zu machen und diesen auch in Zukunft zu verteidigen. Ich bin froh über diesen intelligenten Entscheid. Eine rein politische Wahl hätte sich nämlich für Visp und nicht für Brig als Spital-Standort ausgesprochen. Meines Ermessens hat sich die Stadtgemeinde Brig-Glis im Vorfeld übrigens sehr passiv verhalten.
Zweifellos verfügt der amtierende Stadtpräsident über einen hervorragenden Leistungsausweis. Allerdings verfügen auch andere Politiker über Talente und ihr eigenes Beziehungsnetz, dass sie zum Wohl einer Gemeinde einsetzen können. Wenn jemand seit 1989 im Stadtrat sitzt, ist es höchste Zeit auch jüngeren Menschen die Chance zu geben Erfahrungen zu sammeln und sich für Ihre Stadt politisch zu engagieren. Wir brauchen Visionäre und keine amtsmüden Sesselkleber. Das noch heute niemand die Dynamik zwischen Visp, Naters und Brig-Glis zum gemeinsamen Wohl nutzt und gemeinsame Projekte anstrebt, ist wirklich bedenklich.
Ich habe nie behauptet, dass Viola Amherd die Grossratsgemäuer von innen gesehen hat. Allerdings weiss ich mit Sicherheit, dass Herr Ursprung (im Gegensatz zu Frau Amherd) die Gemäuer des Bundeshauses in Bern nie von innen gesehen hat. Natürlich haben die „Kunstobjekte in der Stadt“ mit der Stadtgemeinde Brig-Glis etwas zu tun: Sie wurden nämlich alle von selbiger bewilligt und indirekt über die KUKO sogar finanziell unterstützt. Eine gute Stadtgemeinde setzt Leitplanken und Rahmenbedingen, damit sich das Gewerbe und der Tourismus positiv entwickeln können. Die zahlreichen leeren Geschäfte und die sinkenden Umsätze des Gewerbes sprechen doch für sich. Hier müsste man strategisch und nicht operativ eingreifen. Vielleicht dürfte Ihnen klar sein, wie viele Millionen Steuergelder aktuell verwaltet statt investiert oder wie im Stockalper-Garten „verlocht“ werden.
Eine bessere Entwicklung für Brig-Glis kann ich mir sehr wohl vorstellen: Mit mehr Grünflächen, bezahlbaren Mieten, einem vielfältigen Gewerbe, attraktiven Bildungs- und Arbeitsplätzen und guten Verkehrsverbindungen in alle Richtungen. Um dies zu sehen, müssten Sie übrigens nur Ihre Scheuklappen ablegen ;-)
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Maximilian - ↑9↓1
Werter Peter,
Eigentlich wollte ich Ihnen nicht mehr antworten, da Ihr Kommunikationsstil nicht nur verletzend, sondern unterste Kiste ist. Ihre Emotionalität beweist, dass ich offensichtlich den Nagel auf den Kopf getroffen habe. Ihr ellenlanger Kommentar beweist ausserdem, dass Sie es offenkundig nicht schaffen auf den Punkt zu kommen. Finden Sie bitte aus der Repetitionsschlaufe heraus!
Zu den Fakten:
1. Sie können an dem Kunstobjekt nörgeln so viel sie wollen, das Projekt scheint in der auch parteipolitisch breit abgestützten KuKo mehrheitsfähig gewesen zu sein. Frei nach demokratischen Gepflogenheiten.
2. Wenden Sie sich mit Ihrem Potpourri aus Themen am besten an die Mitteparteien, insbesondere an die CVP. Denn Fakt, ist die CVP lobbyiert schweizweit gemeinsam mit der SP für den Mieterverband (vgl. Sie den gestrigen Kommentar). Wussten Sie aber wahrscheinlich nicht.
3. Wenn Sie erfolgreiche Regionalpolitik umgesetzt sehen sollen, wenden Sie sich erstmal an den zuständigen Staatsrat, notabene CVP-Mann Cina. Zuerst müssen sinnvolle Rahmenbedingungen geschaffen werden, die gemeindeseitig auch umgesetzt werden können. Nicht nur in der Theorie, sondern in der Praxis! Und: Kommen Sie endlich auf den Punkt wie Sie selbst regionale Projekte umgesetzt sehen wollen. Ein wenig Polizei/Feuerwehr zusammenlegen ist wohl zu dünn. Dafür braucht es keine AGGLO!! Ob es diese "Sparmassnahme" überhaupt braucht, ist das andere. Ihr persönlicher Frust scheint in diesem Thema durchzubrechen, wodurch sich einige Rückschlüsse zu Ihrer Person ziehen lassen. Ich stehe für Solidarität. Mit Sicherheit sehe ich aber andere Prioritäten.
4. Kaum bezahlbare Wohnungen sind nicht das Problem einer Gemeinde. Hierfür müsste in Bern lobbyiert werden, da es sich um eine nationale Angelegenheit handelt. Grüssen Sie Frau Amherd.
5. Wie Sie Anreizsysteme, Causa Bauland und raumplanerische Vorgaben umschreiben, lässt den Schluss zu, dass Sie - ich bitte um Entschuldigung - keine Ahnung von Politik haben! Schon mal etwas von Raumplanungsgesetz oder Zweitwohnungsinitiative gehört?? Hier müsste Herr Cina bestens Auskunft geben können. Ach übrigens was das Thema Solidarität betrifft: Staatlich verordnete Zwangsenteignungen in Milliardenhöhe - von Herrn Cina bewilligt - gehen in Ordnung?? Ich geben Ihnen ein klares Statement: OK, Es war der eidgenössische Abstimmungswille, den wir zu respektieren und umzusetzen haben. ABER: Die CVP ist das Sinnbild für dieses Debakel. C-Politiker der letzten Dekaden haben die bundesweiten Vorgaben missachtet. Wir - das Volk - zahlen nun die Zeche für eine missratene Raumplanungs-C-Politik der letzten 40-50 Jahre. Die Slalomfahrerei von Herrn Cina hilft unserer Randregion nicht weiter. Wenden Sie sich mit Ihren Ideen gefälligst an ihn. Das ist die richtige Adresse!
6. Ihr Unwissen beweisen Sie mit dem Projekt Geschina West: Dieses Projekt ist 11-jährig und wurde in der zeitnahen Umsetzung durch einen Briger Hotelier verhindert. Eine Zusammenlegung wäre völlig falsch, was Fachkräfte ganz klar belegen. Wollen Sie mit den Schulkindern nach Gamsen/Eyholz Schlittschuhlaufen gehen? Das funktioniert etwa so wie mit dem Schwimmen in Brigerbad. Nämlich gar nicht!
7. Keine Gemeinde hat irgendwelche Befugnisse in bildungspolitischen Fragen! Bildung ist immer Sache des Kantons, oder im Falle der Berufsbildung Sache des Bundes. Wussten Sie nicht? Sorry!
Sie müssten nun sehen, dass Sie sich eigentlich nicht als Anwalt der CVP und Konsorten verstehen müssten. Ihre Themen werden links und rechts davon ernsthaft debattiert und lösungsorientiert verfolgt!
Ich schliesse und versichere Ihnen: Mein Brett vor dem Kopf hat zwei schöne Löcher. Sie gewähren mir den Durchblick. Der Fensterplatz in der Schule erlaubte mir den Blick in die Weite und Ferne schweifen zu lassen, woraus sich - mit Verlaub - meine Weitsicht erklären lässt. Wollen Sie bitte diese Zeilen mindestens zweimal lesen, damit Sie auch verstehen was ich meine.
Ich grüsse Sie herzlichst.
PS: Ich werde keine weiteren Antworten lesen oder beantworten. Sparen Sie sich die Zeit. Interessiert nun eh niemanden mehr ausser uns beiden resp. Ihnen. Danke!
Peter - ↑2↓9
Werter Maximilian. Bei manchen Menschen endet der Horizont tatsächlich am Brett vor dem Kopf. Ich empfehle Ihnen daher, meine Ausführungen noch einmal genauer zu lesen oder auf eine entsprechende Intelligenzprothese zurückzugreifen. Natürlich besitzt der Stadtpräsident einen hervorragenden Leistungsausweis. Nach bald 3 Jahrzehnten im Stadtrat ist er mit jedem der Dossiers auch bestens vertraut. Fakt ist: Der Stadtrat verfügt über ein schwaches Kollektiv mit einer ebenso schwachen und planlosen Führung. Mit politischem Geplänkel schiesst man bekanntlich keine Tore. Das lächerliche Baugerüst, pardon „Kunstobjekt“ auf dem Stadtplatz, ist Sinnbild für die gescheiterte Politik der letzten Jahre. Es wäre wirklich Zeit einer jüngeren Generation Platz machen, damit sich die Gemeinde endlich dynamisch weiterentwickeln kann. Die aktuelle Konstellation ist zudem ein Garant dafür, dass auch in den nächsten 4 Jahren weiter gewurstelt und verwaltet, anstatt weitsichtig agiert und klug investiert wird.
Brig-Glis als grösste Gemeinde im Oberwallis muss doch auch in regionalen Fragen den Lead übernehmen und gemeinsame Lösungen mit Visp und Naters suchen. Schon alleine durch eine Zusammenlegung des ganzen Sicherheitsapparates mit Naters (Feuerwehr, Polizei, Krisenstab etc.) könnten die Gemeinden viel Geld sparen und würden gleichzeitig die Solidarität und die Kommunikation untereinander stärken. Dass in einem Perimeter von nicht einmal 10 km (Visp – Brig) gleich zwei Eishallen gebaut werden, zeugt doch wirklich von Naivität. Ob im Fall der Sportarena Geschina wirklich nur das einheimische Gewerbe „zum Zug“ gekommen ist, wage ich nach eigener Begutachtung der Baustelle vor Ort doch stark zu bezweifeln. Seit Jahren schiessen die Mietpreise in den Städten und Agglomerationen ungebremst in die Höhe. Familien, ältere und junge Menschen finden keine bezahlbare Wohnung mehr. Natürlich kann eine Gemeinde Anreizsystem schaffen und Bauland für gemeinnützige Wohnungen, Darlehen oder raumplanerische Vorgaben erarbeiten und zur Verfügung stellen. Die Stadtgemeinde Brig-Glis muss sich vermehrt über Ihren guten lagetechnischen und steuergünstigen Standort verkaufen und darf sich natürlich auch selbst (geht übrigens auch ohne Kanton) als idealer Wirtschaft-Standort für Unternehmen aller Art nach Aussen starkmachen. Wahrscheinlich hatten Sie in der Schule einen Fensterplatz: Das Ressort Bildung der Stadtgemeinde Brig-Glis beantwortet Ihre Frage über die Zuständigkeit einer Gemeinde in Sachen Bildung aber gerne.
Maximilian - ↑17↓9
Lieber Peter,
Nochmals Dank für Ihre Zeilen, welche ich ein allerletztes Mal gerne erwidern möchte (frei nach dem Motto "der Gschideru bliebt sta"): Sie bestätigen durch Ihr Abweichen vom eigentlichen Kernthema "Stadtregierung" auf "Nebenkriegsschauplätze", dass Ihre "Kritikpunkte" an der aktuellen Stadtregierung ins Leere zielen.
Warum?
Einerseits üben Sie Kritik an ihr um dann handkehrum dem Stadtpräsidenten ".. einen hervorragenden Leistungsausweis..(..)" zu attestieren (=Widerspruch??). Frau Amherd's Erfahrungen stehen ausser Zweifel, wenn ihr auch die Durchschlagskraft in den harten Themen (Bsp. Bahnverkehr, Bahnhof Brig) offenkundig fehlte. Hier musste die aktuelle Stadtregierung mit dem vorliegenden Projekt einiges glatt bügeln. Nun denn. Ich neige dazu die amtierende Stadtregierung auch nicht am Kunstprojekt aufzuhängen, da "Kunst" per se ein schwierig zu definierendes Themenfeld ist. Aber es zeigt doch, wenn wir der Stadtregierung nichts "Schlimmeres" anhängen können als ein zugegebenermassen auch aus meiner Sicht missratenes Kunstprojekt, so sind wir im Grunde genommen ganz zufrieden.
Die Agglo-/Regionalpolitik ist nicht ein reines "Stadtgemeinde Brig - Problem". Es ist das Problem aller drei grossen Talgemeinden. Der Leidensdruck ist zu gering und die Partialinteressen (übrigens auch diverser Parteien und Querdenker) zu gross, als dass hier Bewegung reinkommt.
Übrigens zum Thema "Leitplanken und Rahmenbedingungen": Sprechen wir von freiem Markt oder von "staatlich verordneter Planwirtschaft"? Oder andersrum: Darf ein Privater, sollte er in finanzielle Schieflage geraten, auch einfach auf öffentliche Hilfe hoffen, frei nach dem Prinzip "ich schiebe die Verantwortung einfach mal weg"? Diesbezüglich trägt die öffentliche Hand auch Vorbildsverantwortung! Wenn wir im demokratischen System nach dem Prinzip des "freien Marktes" leben wollen, sollten wir dies nicht nur bei allgemeiner Schönwetterlage tun, sondern auch wenn es hart wird. Anbei: Sie übergehen geflissentlich, dass der Stadtrat mit unzähligen Millionen Baugewerbe etc. beträchtlich unterstützt hat und es immer noch tut. Wird das einheimische Gewerbe damit nicht gefördert?? Was hat dies mit "Sesselkleberei" zu tun? Wie stellen Sie sich vor, dass die Kommunalpolitik bezahlbare Mieten ermöglichen soll? Hat doch mit Kommunalpolitik eigentlich gar nichts zu tun?! Bildung ist Sache des Kantons, ebenso wie "gute Verkehrsverbindungen in alle Richtungen". Mit Verlaub: Sie vermischen Themen, wie es Altware im Trödelmarkt gibt.
Und so stellt sich mir abschliessend betreffend die Scheuklappen die zentrale Frage: Sprechen Sie aus eigener Erfahrung;)?
Peter - ↑27↓20
@ Maximilian: Der Spitalentscheid für Brig gegen Visp hat mit gesundem Menschenverstand (unter anderem der Staatsrätin Waeber-Kalbermatten) zu tun. Faktisch alle von Ihnen aufgelisteten Projekte in Brig-Glis sind ein Vermächtnis der Briger Nationalrätin Viola Amherd. Die Umsetzung der Projekte war reine Formsache. Da muss sich die aktuelle Führung nicht mit fremden Federn schmücken. Der Leistungsausweis der Verantwortlichen ist so sackschwach wie die "Kunst", die im Städtchen gezeigt wurde. Mann muss kein Ignorant sein, aber den wahren Tatsachen ins Auge blicken: Viele Baustellen, bezeugen noch keine Entwicklung. Gewerbe und Tourismus lassen grüssen.
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Maximilian - ↑19↓19
Werter Peter, Ich danke für Ihre Zeilen. Es ist absolut korrekt, dass unsere Staatsrätin Frau Waeber-Kalbermatten ein zentrale Rolle in der Umsetzung der Spitalpolitik spielt (und wir hoffen, dass dies auch weiterhin der Fall sein wird). Nun bedurfte oder vielmehr bedarf es wohl weiterhin der Zusammenarbeit Waeber-Kalbermatten, Ursprung, Hildbrand etc. um wie bisher die Spitalpolitik erfolgreich umzusetzen. Mir scheint, dass Ihnen einige Fakten untergegangen sind. Louis Ursprung verfügt als langjähriger ehemaliger Grossrat über einen hervorragenden Leistungsausweis was seine Politik im Kanton betrifft (GPK, Finanzkomission, Spitalpolitik etc.). Er und Patrick Hildbrand haben - in Zusammenarbeit mit Frau Waeber-Kalbermatten - dieses Spitaldossier fundiert ausgearbeitet. Es ist mir gänzlich neu, dass Frau Nationalrätin Viola Amherd die Grossratsgemäuer als aktive Politikerin jemals von innen gesehen, geschweige denn die Spitalpolitik aktiv vorangetrieben hat. Oder etwa so, wie sie mit ihrem weitmaschigen Beziehungsnetz den Briger Hochbahnhof in Bern vorangetrieben hat? Nämlich mit fliegenden Fahnen untergegangen ist? Kriecht die CVP dermassen auf dem letzten Zacken, dass man sich mit fremden Federn schmücken muss? PS Kunst: Diese Meinung teile ich, jedoch müssten Sie als Kritiker wohl auch wissen, dass dies nichts mit der Stadtregierung zu tun hat, sondern ein von der Kulturkommission unterstütztes Projekt war. Eine gute Stadtregierung mischt sich möglichst nicht ins Tagesgeschäft ein. So auch im Falle der Kulturkommission. PS Baustellen: Ist Ihnen eigentlich klar, wieviel Geld die Stadtgemeinde ins lokale und regionale Gewerbe bringt? Wir sprechen von Mulitmillionen-Beträgen! Eine bessere Entwicklung für Gewerbe, Sport, Bildung und Wohnraum kann ich mir in einer finanziell sehr gesunden Stadtgemeinde beileibe nicht vorstellen. Diesen wahren Tatsachen sehe ich gerne jeden Tag ins Auge;)!
Briger - ↑39↓36
Schade, jetzt geht es weiter wie bisher, nämlich abwärts. Es findet weiterhin keine Entwicklung in Brig-Glis statt.
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Maximilian - ↑26↓33
Ach ja? Irgendwie scheinen Sie verpasst zu haben, dass das Spitalzentrum in die Stadtgemeinde geholt worden ist, in den Sport nahezu 40 Millionen investiert worden sind und noch werden und dass die bei der Unwetterkatastrophe versäumten Sanierungsarbeiten im Untergrund der Strassen mit einer Neugestaltung nachgeholt und kombiniert werden. Der neue Bahnhof dürfte hier noch ergänzend erwähnt sein. Nun wahrlich, wenn hier keine Entwicklung stattgefunden hat und immer noch stattfindet, muss man - mit Verlaub - ein ziemlicher Ignorant sein. Die FDP dürfte sich mit dieser Aktion wohl eher geschadet als genutzt haben.