Wirtschaft | Jahresbericht der Bürgschafts- und Finanzzentrum AG
2016 war für die CCF ein Wendepunkt
Von links: Direktor Jacques Métrailler, Präsident Jean-Pierre Morand, Vize-Präsident Mischa Imboden und Direktionsmitglied Irene Rieder.
Foto: Walliser Bote
Mit der Fusion des Finanzkompetenzzentrums (CCF) und der Bürgschaftsgenossenschaft des Walliser Gewerbes (BWG) betrachtet die CCF das Geschäftsjahr 2016 als Wendepunkt des eigenen Unternehmens und der Walliser Wirtschaftsförderung.
In den vergangenen zwölf Monaten stieg die Finanzierungsfähigkeit der Bürgschafts- und Finanzzentrums AG (CCF AG) um mehr als 165 Millionen auf 285 Millionen Franken an. Gegenwärtig sind davon 102 Millionen als Bürgschaften und Fondsgelder bei 400 Walliser Unternehmen gebunden.
Im Geschäftsjahr 2016 prüfte die CCF AG über 200 Gesuche für Finanzhilfen. Insgesamt wurden rund 35 Millionen in Form von Bürgschaften, direkten Darlehen oder Subventionen gewährt. Weiter stellte die CCF Baugarantien über 19,2 Millionen aus.
Durch die Fusion der Finanzkompetenzzentrum AG mit der Bürgschaftsgenossenschaft des Walliser Gewerbes (BWG) hätte man die Effizienz der CCF AG sowie die Kapazitäten für die Förderung der kantonalen Wirtschaft steigern können. Dadurch sind Finanzierungsaktivitäten, die bis anhin formell auf die CCF AG und die BWG aufgeteilt waren, aber unter einer gemeinsamen operativen Leitung gestanden hatten, nun auch räumlich unter einem Dach.
In dem Zusammenschluss sieht man einen weiteren wichtigen Schritt, um bei den gegenwärtig schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen optimal aufgestellt zu sein. So auch im Bereich der neu aufgegleisten Tourismusförderung, die seit dem 1. November 2015 von der CCF AG in Form von Bürgschaften und seit dem 1. Januar 2016 auch mit dem Tourismusfonds bewerkstelligt wird.
Lesen Sie mehr über die Tourismusföderung und die übrigen Tätigkeiten der CFF im WB vom 9. Mai.
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