Polizeistatistik 2017 | Kanton glänzt mit Tiefstzahlen
Ein sicheres Pflaster
Ein Drittel weniger Straftaten als noch 2012: mit 12239 Delikten habe das Wallis im letzten Jahr einen "Tiefststand" erreicht, blickte Christian Varone, Kommandant der Walliser Kantonspolizei, zumindest auf die jüngere Vergangenheit zurück.
Den Grund für den steten Rückgang sieht die Kantonspolizei vor allem in ihren Präventionsbemühungen. So ist etwa allein die Zahl der Einbruchdiebstähle in den letzten Jahren um 54 Prozent gesunken. Indes machten Delikte gegen das Eigentum fast zwei Drittel aller 2017 verzeichneten Straftaten aus. Weitere Kategorien waren z.B. Delikte gegen die Freiheit (13 Prozent), gegen das Leben und die körperliche Integrität (8 Prozent), oder gegen die sexuelle Integrität (2 Prozent).
Erfreuliche Zahlen konnte die Walliser Kantonspolizei auch bei der Unfallstatistik präsentieren: die elf Todesopfer, man letztes Jahr im Kanton verzeichnen musste, waren nach 2016 der zweittiefste Wert. Bei Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen seien zudem 93 bzw. 92 Prozent aller Kontrollierten "in Ordnung" gewesen, fasste Varone zusammen.
Mehr zum Thema lesen Sie im Walliser Boten vom Dienstag, 27. März.
pac
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