Energie | Seit Oktober

Versorgung mit «grauem Strom» im Nikolaital nicht mehr möglich

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der EVN Energieversorgung Nikolai AG an der Generalversammlung.
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Der Verwaltungsrat und die Geschäftsführung der EVN Energieversorgung Nikolai AG an der Generalversammlung.
Foto: zvg

Quelle: 1815.ch 07.02.20 0
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Die EVN Energieversorgung Nikolai AG hat sich in den letzten Jahren erfreulich entwickelt. Neu liefert sie ihren Kunden ausschliesslich saubere Energie.

Die EVN versorgte im Berichtsjahr ihre rund 2'145 Kunden mit total 11'424 Megawattstunden Strom (Vorjahr 11'297 MWh). Der durchschnittliche Strompreis lag bei 21.44 Rappen pro Kilowattstunde und beinhaltet die Aufwände für Energie, Netznutzung und Energiegebühren.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Durchschnittspreis um 4.2 Prozent, was hauptsächlich auf den höheren Beschaffungspreis für Energie zurückzuführen ist.

Präsident Paul Biffiger zieht Fazit: "Die EVN hat sich in den letzten 15 Jahren erfreulich entwickelt. Finanziell weist die Gesellschaft ein Jahresergebnis wie budgetiert aus und ist solid aufgestellt. Seit 1. Oktober gibt es für die EVN-Kunden zwei Neuerungen: Einerseits beliefert die EVN ihre Kunden mit ausschliesslich sauberer Energie - Strom aus Wasser und anderen höherwertigen Energiequellen. Eine Versorgung mit "Grauer Strom" ist nicht mehr möglich. Anderseits können die EVN-Kunden ein neues Kundenportal nutzen."

Die Geschäftsführung und die Kundenbetreuung werden über die EnAlpin AG sichergestellt. Die Mitarbeitenden der EVWR Energiedienste Visp-Westlich Raron AG, an der die EVN selbst beteiligt ist, gewähren den Betrieb und Unterhalt des örtlichen Stromnetzes. Eine technische Kommission steht der Geschäfts- und Betriebsführung in technisch-betrieblichen Angelegenheiten zur Seite.

Bei einem Umsatz von 4.1 Millionen Franken und einem Betriebsaufwand von 3.9 Millionen Franken wird ein Betriebsergebnis vor Zinsen und Ertragssteuern von 212'947 Franken erzielt. Das ausgewiesene Nettoergebnis beträgt 112'996 Franken. Der Betrag der Steuern an Bund, Kanton und Gemeinde liegt bei 33'400 Franken.

Die Bruttoinvestitionen in das örtliche Stromnetz der EVN lagen im abgelaufenen Geschäftsjahr bei rund 309'200 Franken. Zu den grössten Positionen zählten im Berichtsjahr der Neubau der Trafostation Scintilla sowie der Ersatz der mechanischen Zähler.

Das 0.4 kV-Stromnetz und die Freileitungen der EVN weisen eine Länge von rund 65 Kilometer auf. Zudem sind 37 Transformatorenstationen und 97 Verteilkabinen in Betrieb. Für den Betrieb und Unterhalt des Netzes wurden im Berichtsjahr rund 228'000 Franken aufgewendet.

Bisher konnten die EVN-Kunden zwischen den Stromprodukten "NaturEnergie", "NaturEnergiesolar", "Blauer Strom" und "Grauer Strom" wählen.

Seit Oktober wird "Grauer Strom" den EVN-Kunden nicht mehr angeboten. Die Kunden werden seitdem ausschliesslich mit Strom aus Wasser und anderen höherwertigen Energiequellen versorgt. Sämtliche Kunden, welche bisher mit "Grauer Strom" versorgt wurden, werden nun mit "Blauer Strom" beliefert. Ein Wechsel zu "NaturEnergie" oder "Natur-Energiesolar" bleibt weiterhin möglich.

Seit Oktober steht den EVN-Kunden gemäss Mitteilung zudem ein neues Kundenportal zur Verfügung. Die digitale Plattform ermöglicht den Stromkunden bequem auf das elektronische Rechnungsarchiv zuzugreifen, Mutationen durchzuführen, GIS-Daten zu bestellen, Verbrauchsanalysen zu erstellen und vieles mehr.

pd/wn
07. Februar 2020, 14:05
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